Der feinste Kaffee für den perfekten Morgen
Eine der feinsten Kaffeesorten der Welt ist der Jamaica Blue Mountain (hier von Bos Food, 100 Gramm für 20 Euro). Der Arabica-Kaffee eignet sich besonders gut für die verschiedenen Zubereitungsvarianten mit Filter. Er wächst in der Höhe von 900 und 1700 Metern. Durch Nebel, Kühle und viel Regen wachsen die Kaffeekirschen wesentlich langsamer als woanders. Das macht ihr besonderes Aroma aus.
Die Feinkosthändlerin und Kaffeerösterin Annette Laier aus Offenbach übt ihr Handwerk in der fünften Generation aus. In ihrem Laden bietet sie mehr als 30 Sorten feinsten, selbst produzierten Kaffee an.
Der einfache Weg zu feinem Kaffee: Mit der Siebstempel- oder "French Press"-Methode entfaltet sich das Kaffeearoma hervorragend. Doch da kommt es auf die richtige Sorte, den Mahlgrad, die passende Wassertemperatur und die Ziehzeit an. Und dazu: Auf gutes Wasser.
Die seit 1795 belegte "Karlsbader Kanne" wird von der Bayreuther Walküre Porzellanfabrik hergestellt. Sie funktioniert ohne Filtertüte und Metallsieb und kostet rund 100 Euro bei 0,7 Liter Fassungsvermögen.
Die Walküre Porzellanfabrik hat die "Karlsbader Kanne" mit dem Designmodell "699070" zu neuem Leben erweckt. Die 0,7 Liter fassende "Bayreuther Kaffeemaschine" kostet um die 100 Euro.
Bodums neuer Kaffeebereiter "Pour Over" mit Edelstahlfilter für 70 Euro eignet sich zum Brühen sehr guter Kaffeesorten. Dieses alte Filterprinzip benötigt Zeit, bringt aber die Aromen hervorragend zur Geltung.
Auch der Designhersteller Braun will die Kaffeemaschine an den Gourmet bringen: Das Modell "Sommelier Kf610" (ca. 120-140 Euro) bietet einen integrierten Wasserfilter, einen Brühtimer und ein ausgefeiltes System zur Verteilung des Wassers im Kaffeefilter.
Der bekannte Kaffeemaschinenhersteller Philips setzt mit dem Modell "Grind and Brew HD 7762" (ca. 150 Euro) auf ein eigenes Mahlwerk, einstellbaren Mahlgrad und Timer sowie einen Bohnenbehälter für zwei getrennte Kaffeesorten.
Der Vakuum-Kaffeebereiter "Pebo" von Bodum (etwa 70 Euro) stellt das Brühprinzip auf den Kopf. Zwei ineinander gesteckte Glasbehälter sind durch einen Glasstab verbunden. In die untere Kanne wird die gewünschte Wassermenge gefüllt, in den oberen Teil der Kaffee. Das Wasser steigt während des Erhitzens durch den Glasstab in den Behälter mit dem Kaffeepulver. Sobald die Kanne vom Herd genommen wird, fließt der fertige Kaffee durch den Unterdruck in die untere Kanne zurück.