Die besten Champagner
Pierre Paillard ist ein kleines Haus mit elf Hektar Rebfläche. Dieser reinsortige Chardonnay besticht durch klare Zitrusfrucht- und Briochenoten und hat delikate Hefearomen, da er nur für drei Jahre auf der Hefe gelagert wurde. Für 45,99 Euro ist er bei Weinhaus Schröder zu haben.
Serge Mathieu Tradition Brut Pur Pinot Blanc de Noirs: Serge Mathieu betreibt ein kleines Weingut, das er organisch bewirtschaftet. Der Blanc de Noirs ist aus 100 Prozent weiß gekelterten Pinot Noir Trauben hergestellt. Im Online-Versand ist die Flasche für knapp 24 Euro zu haben.
Vilmart & Cie Grand Cellier Brut Premier Cru: Hier werden biologische und biodynamische Arbeitsmethoden angewandt, um einen der besten Champagner der Region zu produzieren. Der Chardonnay-dominierte Grand Cellier wird ohne malolaktische Gärung (biologischer Säureabbau) hergestellt, ist sehr präzise und duftet nach Blumen und Quitten. Für 39,90 Euro kann man den Wein bei Unger Weine kaufen.
2004 Agrapart & Fils Grand Cru Minéral Extra Brut Blanc de Blancs: Das Champagnerhaus liegt in Avize und wurde 1950 gegründet. Der Grundwein für den Minéral wird zur Hälfte in kleinen Holzfässern ausgebaut und reift nach der zweiten Gärung für fünf Jahre auf der Hefe. Für 113 Euro bei Kierdorf Wein zu kaufen. Der Jahrgang 2005 ist für 80 Euro zu haben.
2004 Paul Bara Grand Cru Special Club: Das 1833 gegründete Weingut produziert Champagner in Bouzy. Nach zehn Jahren auf der Hefe wurde dieser Champagner erst 2014 auf den Markt gebracht. Er ist sehr intensiv mit Aromen von weißem Pfirsich und einem reichhaltigen Mundgefühl. Bei verschiedenen Online-Händlern wie etwa Walter Deitermann ist der Champagner für knapp über 50 Euro zu haben.
Gaston Chiquet 1er Cru Brut Tradition: Das Champagner-Haus wird von den Brüdern Antoine und Nicolas Chiquet geführt. Der Brut Tradition, der früher Carte Verte hieß, ist ein Cuvée aus verschiedenen Jahrgängen und aus den Rebsorten Pinot Meunier, Chardonnay und Pinot Noir. Der Wein duftet nach Butter und reifem Apfel und besticht durch eine frische, lebendige Säure.
Guy Charlemagne Grand Cru Brut Réserve Blanc de Blancs: Das Weingut Guy Charlemagne liegt in der Cote des Blancs, um genau zu sein in Le Mesnil sur Oger. Der Wein besteht aus 100 Prozent Chardonnay und duftet nach frischem Apfel und Zitronentarte. Für 30,90 Euro bekommt man den Champagner bei Carl Tesdorpf.
Krug Grande Cuvée Brut: Das weltbekannte Champagnerhaus gehört mittlerweile zum Luxuskonzern Louis Vuitton Moet Hennessy. Krug wird aber weiterhin wie ein separates Unternehmen geführt und die Schaumweine haben ihren eigenen Charakter bewahrt. Obwohl es sich hier nur um den "Basiswein" handelt, ist dieser Champagner einer der besten Weine der Region. Für 165 Euro kann man ihn bei Hawesko kaufen.
Pierre Gimonnet Blanc de Blancs: Gimonnet ist für seine sehr frischen und eleganten Champagner bekannt. Der Blanc de Blancs besticht durch Aromen von reifen Zitronen und Brioche und zeigt große Frische und Eleganz am Gaumen. Für 29,90 Euro ist der Champagner bei Gourmondo erhältlich.
Pierre Moncuit: Dieses Weingut liegt an der Côte de Blancs und produziert enorm gute, aber oftmals kaum beachtete Champagner. Der 2005er Blanc de Blancs ist sehr mineralisch und duftet nach reifem Apfel und Gebäck. Am Gaumen ist er dicht mit einer frischen Säure und großer Länge. Für 47 Euro gibt es ihn bei Pinard de Picard zu kaufen.
Zu guter Letzt noch ein Tipp der Redaktion: Ruinart Blanc de Blancs. Das Champagnerhaus in Reims ist das älteste noch aktive Champagnerhaus. Heute gehört es zu Moët Hennessy Louis Vuitton. Der Ruinart Blanc de Blancs scheidet die Geister: Der zu 100 Prozent aus Chardonnay hergestellte Champagner bietet feinste Zitrus-Aromen, die nicht jede Zunge zu schmecken vermag. Durch seine frische Säure und elegante Aromatik lässt er sich hervorragend mit delikaten Fischgerichten wie Seezunge Müllerinart kombinieren. Zu kaufen unter anderem bei Spirituosen Wolf für 49,99 Euro.
Konstantin Baum absolvierte im Brenner's Park-Hotel in Baden-Baden eine Ausbildung zum Restaurantfachmann, er gewann die renommierte deutsche Meisterschaft des Dehoga. Zudem zog es ihn nach Dublin, wo er als Sommelier im Restaurant Patrick Guilbaud arbeitete, dem besten Restaurant Irlands. In London arbeitete er als Business Development Manager beim Wein-Unternehmen Liv-ex. Zurzeit schreibt er an der finalen Arbeit, die Dissertation heißt, obwohl es um einen Master geht.