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Die edelsten Whiskys der Welt


Die edelsten Whiskys der Welt

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Glenmorangie Pride 1978
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Quelle: Hersteller

Glenmorangie Pride 1978. Das Top-Produkt aus dem Hause Glenmorangie und mit seinen 34 Jahren ein enorm komplexer Brand. Die Fan-Gemeinde wartet sehnsüchtig.

Ardbeg Kildalton
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Quelle: Hersteller

Ardbeg Kildalton. No Age Statement – und keine Angabe zur genauen Höhe der limitierten Auflage. Der Drink wurde in Bourbon-Fässern und jungen Oloroso-Fässern ausgebaut, er enthält verträgliche 55 ppm Phenol, und ist mit 46 Prozent etwas stärker als die meisten Whiskys. Eine Paarung aus vor allem rauchigem, aber auch etwas cremigem Ardbeg – nicht so tough wie der Supernova, aber auch nicht so weich wie der Auriverdes.

Jim Beam Distiller’s Masterpiece
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Quelle: Hersteller

Jim Beam Distiller’s Masterpiece. Smoother geht es kaum: Der gerade lancierte Jim Beam ist ein sowieso schon runder und fruchtiger Bourbon, der in Sherry-Fässern veredelt wurde, und zwar in Pedro Ximénez, der besonders süß ist. Die Auflage ist in Deutschland auf rund 800 Flaschen limitiert.

Girvan Patent Still 25 Years Old
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Girvan Patent Still 25 Years Old. Die sieben aktiven Grain-Brennereien in Schottland sind North British, Strathclyde und Port Dundas, Invergordon, Cameronbridge, Loch Lomond und eben Girvan. Anders als in den klassischen kupfernen Brennblasen (Pot Still) wird Grain Whisky im kontinuierlichen Brennverfahren in Brennsäulen (Patent Still) hergestellt. Ein sehr karamelliger Whisky, bei dem sich im Duft Zimt einmischt und im Geschmack neben der Vanille noch ein wenig Zitrone.

Laphroaig Vintage 1991
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Quelle: Hersteller

Neu im November 2014: Der Laphroaig Vintage 1991 kostet rund 280 Euro. Der Hersteller erhofft sich eine Edition, die für Sammler interessant ist und im Wert kräftig zulegen wird. Er dürfte damit Recht haben. Wenn das kein wunderbarer Einstiegswhisky für Torf-Skeptiker ist. Allerdings werden sich Hardcore-Jod-Fans erst an diese ungewöhnliche Milde gewöhnen müssen.

Glenfiddich 26 Years Old Excellence
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Glenfiddich 26 Years Old Excellence. Weich, rund und malzig – mit einem großen Schuss Würze, die aus der Weißeiche stammt. Der 26-Jährige ist der erste in Deutschland erhältliche Glenfiddich Single Malt, der während der gesamten Reife in Bourbon-Fässern gelagert wird.

Highland Park 40 Jahre
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Highland Park 40 Jahre. Beim Nosing melden sich dunkle Schokolade und Muskat, auf der Zunge schwarze Kirschen und Orangen sowie ein wenig Torf. Das Finish ist ewig lang. Der Highland Park 40 Years wurde 2008 lanciert und erhielt gleich den Preis als Best New Release of the Year bei den World Whisky Awards 2009.

Jura Tastival
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Jura Tastival. Weingummi, Lakritz und Ananas plus Rauch – warum nicht. Das Besondere: Der Whisky wurde erst in ehemaligen Bourbon-Fässern ausgebaut und dann in sieben unterschiedlichen Eichenhölzern aus Frankreich, darunter sollen auch ex-Sauternes-Fässer und Cabernet Sauvignon sein.

Octomore Islay Barley 6.3
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Octomore Islay Barley 6.3. Der Whisky mit dem höchsten Phenol-Anteil auf der Welt. Das Erstaunliche: Der Torfschock bleibt beim Islay Barley aus, der Whisky ist enorm süß und schmeckt unter dem Rauch sogar nach Trauben und Ahornsirup – und das, obwohl der in Bourbon-Fässern gereifte Scotch nur fünf Jahre alt ist. Doch wenn einen die Höllenglut des schwelenden Torfes nicht von innen verbrennt, dann ist es der Alkohol, der mit 64 Prozent seinen Tribut von den Magennerven fordert.

Dalmore 25 Jahre
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Quelle: Interwhisky

Dalmore 25 Jahre. Der Portwein verleiht dem Dalmore seine tiefrote Farbe. Die ältesten Brände in dieser Abfüllung sind 32 Jahre alt. Schnell erobert ein Bukett an feinen Aromen das Glas: In der Nase melden sich Feigen und süßer Balsamico, auf der Zunge Orangen, Pralinen, Pflaumen und Rosinen.

Tasting auf der Interwhisky
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Tasting auf der Interwhisky. Ein kleiner Wermutstropfen im Whisky: Durch den enormen Nachfrage-Boom sind derzeit kaum noch gute Fässer zu erhalten, vor allem keine Sherry-Fässer. Ergo steigen die meisten Destillen auf White Oak aus den USA um – dort muss der Bourbon laut Gesetz stets in frischen Eichenfässern abgefüllt werden. Die Casks gehen dann häufig zu den schottischen Destillen, die ihre Brände eben in Bourbon-Fässern ausbauen. Und daher schmecken viele Whiskys gut, aber leider verwechselbar.

Blick auf die Interwhisky
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Blick auf die Interwhisky: Pub-Atmosphäre in Frankfurt. Der Andrang war enorm. Die Veranstalter meldeten einen Besucherrekord: Insgesamt 8600 Gäste, davon 1700 Fachbesucher.

Schottland zu Gast in Frankfurt
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Quelle: Foto: Frank Lansky / Quelle: Interwhisky

Folklore muss natürlich auch sein: Schottland zu Gast in Frankfurt.

Christian H. Rosenberg
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Quelle: Interwhisky

Christian H. Rosenberg, der Veranstalter der größten Whiskymesse in Europa. "Gegenüber 2013 haben die Preise im Schnitt um rund fünf Prozent angezogen. Ich erwarte für die kommenden zwei bis drei Jahre eine weitere enorme Preissteigerung bei Whisky – wir sehen eine starke Kaufwelle. In Europa haben wir bei Single Malts zweistellige Steigerungsraten." Und wer die Sache als Investment sieht und dann feststellt, dass die Rendite doch nicht stimmt, der trinkt den Whisky eben.




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