Die gefährlichsten Strände der Welt
Das Bikini-Atoll liegt schön eingebettet im Pazifischen Ozean und verfügt über Bilderbuchstrände ohne Ende, dennoch ist es ein Ziel für den Rotstift. Schließlich wurden hier zwischen 1946 und 1958 Atombomben zu Testzwecken gezündet. 1997 folgte der Versuch, die Inselgruppe wieder zu bevölkern. Bis es sich herausstellte, dass die Strahlenwerte immer noch zu hoch seien.
Himmlisch schön sieht dieser Vorzeigestrand aus. Doch Vorsicht! Die Bedrohung lässt sich bereits aus dem Namen herauslesen - hierbei handelt es sich um die "Shark Alley" im südafrikanischen Gansbaai. Das Zuhause der größten Raubfische, der Weißen Haie. Wer den Mutigen markieren möchte, kann, gesichert durch einen robusten Käfig, zu ihnen hinab tauchen.
Brasiliens Vorzeigestadt Rio de Janeiro hat auch einen Vorzeigestrand - die Copacabana. Hier lauern keine Gefahren aus den tiefen des Meeres, sondern an Land, wegen der hohen Kriminalitätsrate.
Der tiefschwarze feine Sand der Strandes von Ajuy auf der Kanarischen Insel Fuerteventura ist sicherlich einen Ausflug wert. Nur das Meer bleibt wegen der starken Strömungen tabu. Wer das Verbot ignoriert, riskiert sein Leben.
Den Badespaß an der Küste von Volusia County in Florida verderben unzählige Haie. Laut der Universität von Florida führte diese Ecke der Erde 2013 die Statistik der häufigsten Haiattacken an, noch vor Südafrika.
Dieser feinsandige Strand befindet sich im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca, in der Bucht Zipolite. Wegen der starken Unterwasserströmung ebenfalls eine Todesfalle für Badefreunde.
Die Quallensaison in Australien dauert in der Regel von November bis Mai. Davon betroffen sich auch die Strände im Northern Territory und Queensland. Am gefährlichsten sind Würfelquallen, deren Gift für Menschen tödlich sein kann.
Zum Baden ungeeignet ist auch die nordöstliche Küste von Queensland, ebenfalls in Australien, wo sich mal wieder Haie und Quallen tummeln.
Angst und Schrecken verbreiten Haie an vielen Ecken der Erde, so auch vor der Küste des US-Bundesstaats Florida. Besondere Vorsicht ist vor allem am Strand der Stadt New Smyrna geboten.
Die größte Insel von Hawaii ist Big Island, mit einem verlockenden Lavastrand in der Nähe des aktiven Vulkans Kilauea. Der Grund, weshalb auch Vorsicht geboten ist. Ach ja, Haie sind hier wohl auch keine Seltenheit.
Der hawaiianische Hanakapiai Beach liegt idyllisch eingebettet im Norden der Insel Kauai. Doch Strandurlauber sollten die traumhaften Aussichten lieber aus sicherer Entfernung beobachten, da die starke Meeresströmung so manchen Besucher ins Wasser gerissen hat.
Beim Sonnenuntergang wird der Chowpatty Beach in der Bucht von Mumbai in Indien in warmes Licht getaucht - ein romantischer Anblick. Doch zu einem Bad sollte dies dennoch nicht verleiten, dazu ist das Wasser einfach viel zu dreckig.
Der Cable Beach im australischen Broome ist perfekt für einen Strandspaziergang. Ist allerdings keine gute Wahl für Badefans, da im Wasser häufiger Krokodile gesichtet wurden. Auch Haie und Quallen sind hier wohl keine Seltenheit.
Der Staithes Strand in Yorkshire wurde von Surfers Against Sewage als Europas schlechtester Strand eingestuft. Aufgrund der Wasserverschmutzung. Laut der Marine Conservation Society werden nicht europäische Richtlinien erfüllt. Daher gilt auch hier: Dem Wasser lieber fern bleiben, sonst riskiert man seine Gesundheit!
Und noch ein Traumstrand mit feinem Sand, diesmal im Amazonas-Gebiet. Auch hier gilt: Lieber am Ufer bleiben, da im Wasser Piranhas, Anakondas und Zitteraale lauern.