Deutsche Orte im Ausland
Nach deutschem Vorbild erbaute Fachwerkhäuser stehen auf dem Oktoberfest-Gelände im brasilianischen Ort Blumenau im Bundesstaat Santa Catarina. Blumenau ist die wohl weltweit bekannteste Siedlung, die deutsche Immigranten in Brasilien gegen 1850 am Rio Itajai gründeten.
Benannt wurde die heute über 230.000 Einwohner zählende Stadt nach dem Apotheker Dr. Hermann Blumenau, einem Pharmazeuten und Chemiker aus Hasselfelde im Harz, der die ersten Kolonisten anführte.
Ein typisches Kolonialgebäude der deutschen Einwandererarchitektur ist das historische Haus der Familie Husadel in Blumenau, Brasilien.
Ein Werbeschild für die "Schlitterbahn", die Hauptattraktion im Vergnügungspark im texanischen New Braunfels.
Typisches Holzhaus im deutschen Stil in Frutillar in Chile.
Ein Schild vor dem Hotel "Frau Holle" in Frutillar in Chile.
In dem Ort in Chile ist die deutsche Kultur überall zu entdecken.
Schild an der Feuerwehrwache Erste Deutsche Feuerwehr Kompanie.
Versteckt in einem dichten Kiefernwald schmiegt sich das kleine argentinische Dorf an die Berghänge des Calamuchita-Tals in der Provinz Córdoba in Argentinien.
Kleine Bäche fließen malerisch durch den komplett verkehrsberuhigten Ort, Gasthäuser bieten typisch deutschen Kaffee und Kuchen an.
Swakopmund ist ein beliebtes Seebad im Westen Namibias am Atlantik. Es wurde 1892 als wichtigster Hafen der Kolonie Deutsch-Südwestafrika gegründet. Auf dem Foto ist das Hohenzollernhaus zu sehen.
Auch hier begegnen den Besuchern überall deutsche Ecken und Bauweisen.
Pozuzo versteht sich als einzige deutsch-österreichische Kolonie der Welt.
Der Ort liegt im unwegsamen Urwald im Zentrum Perus und ist ein wahrer Traum für Naturliebhaber.