World Beer Cup 2014: Deutsche Brauer sahnen ab
Beim World Beer Cup 2014 traten 1403 Brauereien gegeneinander an.
In 94 verschiedenen Kategorien vergaben 219 Juroren aus 31 Ländern Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen.
Neun Kreationen aus Deutschland errangen erste Plätze. Zu den Gewinnern zählt unter anderem das Eisbock 2012 der Brauerei Faust in Miltenberg in der Kategorie "German-Style Doppelbock or Eisbock".
Das Waldhaus Sommer Bier der Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid gewann die Goldmedaille in der Kategorie "European-Style Low-Alcohol Lager/German-Style Leicht(bier)".
Die Störtebeker Braumanufaktur gewann mit dem Störtebeker Roggen-Weizen den Titel in der Kategorie "German Style Dark Wheat Beer".
Hirsch Gold von der Privatbrauerei Höß in Sonthofen errang den ersten Platz in der Kategorie "Dortmunder/Export or German-Style Oktoberfest".
Dieser Titel musste nach Deutschland gehen: Sieger in der Kategorie South German-Style Hefeweizen/Hefeweissbier wurde das Helle Hefeweizen der Schlossbrauerei Friedenfels.
Das Schneider Weisse Tap6 Unser Aventinus gewann den ersten Platz in der Kategorie "South German-Style Weizenbock/Weissbock". Das reiche, vollmundige Dunkle ist auch einer der Favoriten von wanted.de. Insgesamt 27 Biere aus Deutschland zählten zu den Medaillengewinnern.
Auch die tschechischen Brauereien waren dabei und belegten in der Kategorie "Pilsener Böhmischer Art" die vorderen drei Plätze. Die Goldmedaille ging an Radegast Premium, Plzensky Prazdroj, Pilsen.
Zu den Gewinnern aus dem Nachbarland Belgien zählt das Rodenbach Vintage 2011 der Brauerei Rodenbach in der Kategorie "Wood- and Barrel-Aged Sour Beer".
Laut den Juroren kommt das beste Pils der Welt aus Deutschland. Das Schönramer Pils setzte sich in der Klasse "German-Style Pilsener" gegen die internationale Konkurrenz durch.