Käse: "Würchwitzer Milbenkäse"
Verschmitzt zeigt der ehemalige Biologie- und Chemielehrer Helmut Pöschel seinen Milbenkäse "Würchwitzer Himmelsscheibe".
Auf den handtellergroßen Käsescheiben tummeln sich je rund 500.000 der 0,3 Millimeter kleinen essbaren Milben-Spinnentierchen.
Die Milben müssen gefüttert werden, sonst fressen sie zu viel des köstlichen Käses auf. Als Futter bekommen sie Roggenmehl.
Neben seinem runden Milbenkäse "Würchwitzer Himmelsscheibe", stellt Helmut Pöschel auch eine "Biorolle" und einen Holunderblütenkäse nach dem gleichen Verfahren her.
Die Milbenkäserollen, hier in ihren Holzkisten, werden wie die anderen Milbenkäsespezialtäten aus Magerquark ohne Konservierungsstoffe hergestellt.
Im Milbenkäsemuseum in Würchwitz (Sachsen-Anhalt) können Interessierte den Milbenkäse "Würchwitzer Himmelsscheibe" kaufen.