Nicht ohne meine Socken
Eine repräsentative Umfrage – durchgeführt vom Marktforschungsinstitut EarsandEyes unter männlichen Internetnutzern ab 16 Jahren – enthüllt die Geheimnisse des Socken-Tragens bei Männern. Vielleicht wären diese jedoch besser an den Füßen geblieben wären.
Das Sockenfach im Männer-Wäscheschrank ist prall gefüllt. Fast drei Viertel der Befragten (71 Prozent) besitzen zwischen 11 und 30 Paar Socken.
Knapp ein Viertel – nämlich 22 Prozent – gibt sogar an, mehr als 30 Paar Socken sein Eigen zu nennen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass für die Beine in einigen Fällen nur eine ausgewaschene Jeans und die löchrige Jogginghose bleiben.
Allerdings bestimmt beim Mann nicht allein das Outfit, welche Socke an den Fuß kommt.
Ob zu Weihnachten oder Geburtstag ist egal: Über ein Viertel der Befragten (29 Prozent) gibt an, dass sie auch ohne Anlass Socken als Geschenk super finden.
Raten die einschlägigen Modemagazine Männern in diesen Zeiten dringend zu auffälligen Socken als stylishes Accessoire – der deutsche Mann bleibt uneitel und standhaft. Einfarbig und möglichst dunkel muss die gemeine Socke sein.
68 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, ihre Socken täglich zu wechseln. Einen Wechselrhythmus von zwei Tagen haben ein Fünftel der Männer (21 Prozent). Besondere Vorsicht ist beim Daten von Männern aus Sachsen und Sachsen-Anhalt geboten: Mit 21 Prozent und 18 Prozent ist ein Wechselrhythmus von drei bis fünf Tagen sehr hoch über den Bundesdurchschnitt (8 Prozent).
Das interessanteste Ergebnis der Umfrage: Wenn alle Hüllen fallen, bleibt die Socke als letzte Bastion der Männlichkeit gerne am Fuß. Fast die Hälfte der befragten Männer (42 Prozent) bestätigt dieses Phänomen.