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Wenn Apnoetauchen zur gefährlichen Sucht wird


Wenn Apnoetauchen zur gefährlichen Sucht wird

Apnoetaucher Roberto Reyes beim Training im Dezember 2013, Puerto Rico.
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Quelle: Ricardo Arduengo/ap-bilder

Der Freitaucher Roberto Reyes ist sich sicher: "Man weiß, dass es sehr gefährlich ist. Es wird zur Sucht."Zum Artikel: Apnoetauchen - eine gefährliche Sucht

Roberto Reyes beim Freitauchen in 20 Metern Tiefe.
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Quelle: Ricardo Arduengo/ap-bilder

Der 50-Jährige trainiert in seinem Heimatland Puerto Rico - hier in etwa 20 Metern Tiefe. Der Rekord im Apnoetauchen liegt allerdings bei 214 Metern Tiefe! Hierfür tauchte der Österreicher Herbert Nitsch, der den Weltrekord 2007 aufstellte, aber in der Kategorie "No Limit", bei der die Verwendung eines Tauchschlittens erlaubt ist. Auch der Profi-Apnoetaucher musste 2012 bei einem Versuch, seinen eigenen Rekord zu brechen, erfahren, wie gefährlich seine Sportart ist - schwer verletzt kam Nitsch nach viereinhalb Minuten wieder zurück an die Oberfläche.Zum Artikel: Apnoetauchen - eine gefährliche Sucht

Freitaucher Reyes beim Aufstieg in etwa 16 Metern Tiefe.
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Quelle: Ricardo Arduengo/ap-bilder

Die Gefahr beim Freitauchen sei auch die Dauer des Aufstiegs: "Bei größeren Tauchgängen merkt man vielleicht erst, dass man Probleme hat, wenn es viel zu spät ist", erläutert der Arzt Neal Pollock vom Divers Alert Network.Zum Artikel: Apnoetauchen - eine gefährliche Sucht

Apnoetauchen: Roberto Reyes in Puerto Rico.
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Quelle: Ricardo Arduengo/ap-bilder

Doch trotz des Risikos, wollen immer mehr Freediving lernen. "Es ist die ultimative Methode, sich selbst herauszufordern", sagt der hawaiianische Profisurfer Mark Healey, der sich auch als Apnoetaucher einen Namen gemacht hat. "Es ist ein gutes Gefühl - sich zu überwinden, sich anzutreiben und festzustellen, dass man Dinge leisten kann, zu denen man vorher nicht imstande war."Zum Artikel: Apnoetauchen - eine gefährliche Sucht

Isabel Reynoso beim Apnoetauchen in Puerto Rico.
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Quelle: Ricardo Arduengo/ap-bilder

Der Reiz dieses Sports bestehe auch darin, dass man nicht viel Tauchausrüstung benötige und dass immer öfter Kurse in Regionen wie der Karibik angeboten würden, sagt Grant Graves, ehemaliger Präsident des amerikanischen Verbands der Apnoetaucher: "Maske, Flossen und ein Tauchanzug, und es kann losgehen." Freitauchen ist für ihn eine fantastische Methode, die Menschen mit ihrem Körper in Kontakt zu bringen und mit dem, was der menschliche Körper zu leisten fähig ist. Bis zum absoluten Limit, und manchmal leider auch darüber hinaus...Zum Artikel: Apnoetauchen - eine gefährliche Sucht




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