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A. Lange & Söhne und der Aufstieg von Glashütte


A. Lange & Söhne und der Aufstieg von Glashütte

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Die Fünf-Minuten-Uhr über der Bühne der Semperoper ist ein Höhepunkt sächsischer Uhrmacherkunst. Ihre damals revolutionäre Digitalanzeige zeigt seit 1841 bei allen musikalischen Meisterwerken die genaue Zeit. Rund 150 Jahre später inspirierte sie A. Lange & Söhne zur "Lange 1" mit der ersten Großdatumsanzeige in einer Serienarmbanduhr.
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Die Fünf-Minuten-Uhr über der Bühne der Semperoper ist ein Höhepunkt sächsischer Uhrmacherkunst. Ihre damals revolutionäre Digitalanzeige zeigt seit 1841 bei allen musikalischen Meisterwerken die genaue Zeit. Rund 150 Jahre später inspirierte sie A. Lange & Söhne zur "Lange 1" mit der ersten Großdatumsanzeige in einer Serienarmbanduhr.

Die Lange 1 – eines der ersten vier Modelle nach dem Neubeginn. Gehäuse in Platin, Rotgold, Gelbgold, Weißgold, zu haben ab 24.000 Euro. Die Besonderheit von Lange ist das patentierte Großdatum: Hier drehen sich zwei übereinander liegende Scheiben – deswegen auch der trennende Spross zwischen den beiden Ziffern, um den nur einen Bruchteil von einem Millimeter betragenden Höhenunterschied zu verdecken.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Lange 1 – eines der ersten vier Modelle nach dem Neubeginn. Gehäuse in Platin, Rotgold, Gelbgold, Weißgold, zu haben ab 24.000 Euro. Die Besonderheit von Lange ist das patentierte Großdatum: Hier drehen sich zwei übereinander liegende Scheiben – deswegen auch der trennende Spross zwischen den beiden Ziffern, um den nur einen Bruchteil von einem Millimeter betragenden Höhenunterschied zu verdecken.

Die Lange Zeitwerk haben wir für rund 48.000 Euro bei einem Juwelier gesehen. Die erste Uhr von Lange mit digitaler Zeitanzeige. Soll heißen: Stunden stehen links, Minuten rechts.
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Die Lange Zeitwerk haben wir für rund 48.000 Euro bei einem Juwelier gesehen. Die erste Uhr von Lange mit digitaler Zeitanzeige. Soll heißen: Stunden stehen links, Minuten rechts.

Ein etwas sportlicherer Einschlag: Der Lange Datograph Auf/Ab zeigbt das charakteristische Großdatum, eine Temposchaltung für den Chronographen – das sogenannte Flyback - und einen patentierten, exakt springenden Minutenzähler. Zudem zeigt die Gangreserve die verbleibende Gangdauer. Für die Uhr mit Platin-Gehäuse müssen Sie rund 60.000 Euro einplanen.
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Quelle: Hersteller-bilder

Ein etwas sportlicherer Einschlag: Der Lange Datograph Auf/Ab zeigbt das charakteristische Großdatum, eine Temposchaltung für den Chronographen – das sogenannte Flyback - und einen patentierten, exakt springenden Minutenzähler. Zudem zeigt die Gangreserve die verbleibende Gangdauer. Für die Uhr mit Platin-Gehäuse müssen Sie rund 60.000 Euro einplanen.

Die Grand Complication wird es nur sechsmal geben. Das kann man bei einem Preis von 1,9 Millionen Euro auch verlangen. Der ewige Kalender berücksichtigt auch den 29. Februar eines Schaltjahres. Zudem finde sich ein Mondkalender. Der zweite Sekundenzeiger der Stoppuhr ("Rattaprante") kann die Sekunden auf die Fünftelsekunde genau festhalten. Die Uhr besteht aus 876 Teilen, jedes ist von den Finisseuren von Hand gefertigt.
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Die Grand Complication wird es nur sechsmal geben. Das kann man bei einem Preis von 1,9 Millionen Euro auch verlangen. Der ewige Kalender berücksichtigt auch den 29. Februar eines Schaltjahres. Zudem findet sich ein Mondkalender. Der zweite Sekundenzeiger der Stoppuhr ("Rattaprante") kann die Sekunden auf die Fünftelsekunde genau festhalten. Die Uhr besteht aus 876 Teilen, jedes ist von den Finisseuren von Hand gefertigt.

Die Lange 1815 Auf/Ab erinnert an das Geburtsjahr des Firmengründers. Die Gangreserve geht auf ein Patent aus dem Jahr 1879 zurück. Für die Platin-Version müssen Sie rund 18.000 Euro bezahlen.
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Die Lange 1815 Auf/Ab erinnert an das Geburtsjahr des Firmengründers. Die Gangreserve geht auf ein Patent aus dem Jahr 1879 zurück. Für die Platin-Version müssen Sie rund 18.000 Euro bezahlen.

Hier sehen Sie ausgewählte Mitglieder der "Lange 1"-Familie aus den Jahren 1994 bis 2012.
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Hier sehen Sie ausgewählte Mitglieder der "Lange 1"-Familie aus den Jahren 1994 bis 2012.




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