Radreise durch das Vietnam der Gegensätze
Die Straßen von Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam, sind ein einziges Hupkonzert und erscheinen wie ein Verkehrschaos ohne Regeln. Roller anstatt Autos dominieren das Straßenbild. Auch hier gilt Helmpflicht.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Die Motorroller und Mopeds sind selten mit nur einem Fahrgast besetzt. Im Familientaxi geht es von der Schule nach Hause.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Die motorisierten Zweiräder sind in Vietnam wirklich für alles zuständig und werden wie LKWs beladen. Auch deshalb zieht es die Urlauber, die in zwei Wochen die Strecke von Hanoi bis nach Ho-Chi-Minh-Stadt bewältigen werden (350 Kilometer per Rad, längere Verbindungsetappen per Bus und Flugzeug), aus der Stadt: Rauf auf die Fahrräder, rein in die Natur.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Mit Einheimischen auf Augenhöhe: Der Reisbrotträger lässt sich von der Radgruppe nicht stören.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Nicht umsonst gehört die Halong-Bucht im Norden Vietnams zu den bekanntesten Naturschönheiten des Landes und ist Unesco-Weltnaturerbe. Die 1969 Inseln und aus dem Wasser ragenden Kalkfelsen sind zumeist unbewohnt und wirken im Morgenlicht fast mystisch.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Von der Halong-Bucht aus geht es mit dem Flugzeug zur Kaiserstadt Hue in Zentralvietnam - die Gärten von Hue sind ein Paradies: Bananenstauden säumen den schmalen Pfad, auf dem man alleine unterwegs ist.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Typisch für Vietnam sind auch die Märkte, wie sie die Radreisenden in den nächsten Tagen zum Beispiel im romantischen Einkaufsstädtchen Hoi An erleben. Frische Früchte und freundliche Menschen; Die Marktfrau ist stolz, ihre Früchte zu präsentieren.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Von Hue geht es mit einer Propellermaschine am zehnten Reisetag weiter gen Süden nach Nha Trang. In dieser Fischzucht wird in Aquakulturen der Pangasius gezüchtet, der bei uns als billiger Weißfisch zu kaufen ist.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Bald darauf folgt ein Bade-Stopp am schönsten Strand Vietnams: Frische Shrimps auf der einsamen Insel Minibeach, fast filmreif.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Nach dem Badeurlaub geht es weiter Richtung Mekong-Delta und vorbei am schwimmenden Markt auf einem Nebenarm des Mekongs. Täglich wird in den Morgenstunden Obst und Gemüse von Schiffen in kleine Boote verladen, um dann an Land verkauft zu werden.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Das Mekong-Flussdelta gilt als "Reisschale" Vietnams, die dem Land drei Ernten jährlich beschert. Die meiste Arbeit geschieht noch heute in mühevoller Handarbeit.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Auch das Landleben ist Handarbeit. Für die Landarbeiter und Bäuerinnen gehören lange Fußmärsche über die Landstraßen zum Alltag, um die Büffel auf die Weide zu bringen.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Nach zwei Wochen am Ziel, der Zehn-Millionenmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon): Die Radreise-Gruppe vor dem Schild Richtung Hanoi. Die 1750 Kilometer von Nord nach Süd durch Vietnam wurden per Rad, Bus und Flugzeug bewältigt.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
1976 bekam die Stadt Saigon den neuen Namen, benannt nach dem Präsidenten und Freiheitskämpfer Ho Chi Minh, der Vietnam von der Kolonialisierung befreit hat.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Im chinesischen Tempel von Chinatown in Ho-Chi-Minh-Stadt werden Räucherstäbchen angezündet: Gute Wünsche sollen so in den Himmel aufsteigen und in Erfüllung gehen.Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze
Das Vietnam der Moderne zeigt sich deutlich in der Nacht: Das Lichtermeer von Ho-Chi-Minh-Stadt verabschiedet die Radreisenden gebührend...Zum Artikel: Radurlaub im Vietnam der Gegensätze