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Wein als Geldanlage


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Château-Lafite Rothschild von 1799
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Quelle: Reuters

Auf dem Weg zum Schnäppchen: Der Château-Lafite Rothschild von 1799 kostet heute knapp 60.000 Euro. Mitte 2012 waren es noch rund 85.000 Euro.

Das Londoner Auktionshaus Sotheby's hat bei einer Auktion im Oktober 2010 in Hongkong für eine Flasche 1869 Lafite-Rothschild einen Preis von 232.369 Dollar, also 170.400 Euro, erzielt.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Das Londoner Auktionshaus Sotheby's hat bei einer Auktion im Oktober 2010 in Hongkong für eine Flasche 1869 Lafite-Rothschild einen Preis von 232.369 Dollar, also 170.400 Euro, erzielt.

Gerade bei Bordeaux-Weinen hat der Weinpapst Robert Parker in den vergangenen Jahren für kräftige Preissteigerungen gesorgt, die einige als Blase kritisieren.
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Quelle: dpa-bilder

Gerade bei Bordeaux-Weinen hat der Weinpapst Robert Parker in den vergangenen Jahren für kräftige Preissteigerungen gesorgt, die einige als Blase kritisieren.

Die Auktion im Hospiz von Beaune bringt die edelsten roten und weißen Weine aus Burgund unter den Hammer.
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Quelle: Blickwinkel/imago-images-bilder

Wein aus dem Burgund: Die Auktion im Hospiz von Beaune bringt die edelsten roten und weißen Weine aus Burgund unter den Hammer.

Vor dem Einkauf testen die Kunden die Qualität des Weines, etwa im Weinkeller des Hotel Dieu. Hier ein Foto von der 152. Auktion im Jahr 2012.
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Quelle: Reuters-bilder

Vor dem Einkauf testen die Kunden die Qualität des Weines, etwa im Weinkeller des Hotel Dieu. Hier ein Foto von der 152. Auktion im Jahr 2012.

So muss der Weinkeller eines Sammlers aussehen: "Ein Keller, der eine ausreichend homogene Temperaturentwicklung über das Jahr zeigt, reicht aus. Gut sind Temperaturen zwischen 10 und 18 Grand Celsius. Wichtig ist, dass der Keller erschütterungsfrei ist und über eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 50 Prozent verfügt."
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Quelle: Chromorange/imago-images-bilder

So muss der Weinkeller eines Sammlers aussehen: "Ein Keller, der eine ausreichend homogene Temperaturentwicklung über das Jahr zeigt, reicht aus. Gut sind Temperaturen zwischen 10 und 18 Grand Celsius. Wichtig ist, dass der Keller erschütterungsfrei ist und über eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 50 Prozent verfügt," urteilt Wein-Experte Hilse.

So lagern Investment-Profis ihren Wein: Verschiedene Händler bieten ihren Kunden an, den Wein bei Deutschlands einziger "Winebank" in Eltville am Rhein einzulagern.
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Quelle: www.winebank.de

So lagern Investment-Profis ihren Wein: Verschiedene Händler bieten ihren Kunden an, den Wein bei Deutschlands einziger "Winebank" in Eltville am Rhein einzulagern.

Anfängern macht der Wein-Experte Hilse Mut: "Was die Ästhetik des Weinkellers betrifft, ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Ich persönlich schätze das Chaos-Prinzip in der Lagerhaltung sehr. Es erschwert Unbefugten den Überblick ungemein und sorgt immer wieder für Überraschungen."
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Quelle: Peter Widmann/imago-images-bilder

Anfängern macht der Wein-Experte Hilse Mut: "Was die Ästhetik des Weinkellers betrifft, ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Ich persönlich schätze das Chaos-Prinzip in der Lagerhaltung sehr. Es erschwert Unbefugten den Überblick ungemein und sorgt immer wieder für Überraschungen."

Hier ein Pontet-Canet aus dem Jahr 2009. Die Preise für diesen Hersteller schwanken zwischen 80 und 250 Euro.
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Quelle: Matthias Hilse

Hier ein Pontet-Canet aus dem Jahr 2009. Die Preise für diesen Hersteller schwanken zwischen 80 und 250 Euro.

Château Haut-Bailly 2008 aus Pessac-Léognan. Zu haben für rund 100 Euro.
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Quelle: Matthias Hilse

Château Haut-Bailly 2008 aus Pessac-Léognan. Zu haben für rund 100 Euro.

Ein Calon-Ségur, ebenfalls 2009. Zu haben zwischen 80 und 120 Euro.
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Quelle: Matthias Hilse

Ein Calon-Ségur, ebenfalls 2009. Zu haben zwischen 80 und 120 Euro.

Der Belair-Monange von 2009. Der Wein kostet rund 125 Euro.
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Quelle: Matthias Hilse

Der Belair-Monange von 2009. Der Wein kostet rund 125 Euro.

Ein vielversprechender Herausforderer aus dem Languedoc: La Peirà en Damaièla. Der Genuss in der Flasche kostet rund 75 Euro.
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Quelle: Matthias Hilse

Ein vielversprechender Herausforderer aus dem Languedoc: La Peirà en Damaièla. Der Genuss in der Flasche kostet rund 75 Euro.

Matthias Hilse, Jahrgang 1961, arbeitete nach klassischer Banklehre über 15 Jahre für verschiedene Geldhäuser. Nebenbei widmete er sich seinem Philosophiestudium und den Weinen aus Bordeaux. Im Jahr 2000 gründete er den Weinhandel Aux Fins Gourmets. Ihm geht es auch um die "Etablierung von Ästhetik in der Bordeaux-Welt". Sein Kundenstamm ist heute vierstellig.
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Quelle: Matthias Hilse

Matthias Hilse, Jahrgang 1961, arbeitete nach klassischer Banklehre über 15 Jahre für verschiedene Geldhäuser. Nebenbei widmete er sich seinem Philosophiestudium und den Weinen aus Bordeaux. Im Jahr 2000 gründete er den Weinhandel Aux Fins Gourmets. Ihm geht es auch um die "Etablierung von Ästhetik in der Bordeaux-Welt". Sein Kundenstamm ist heute vierstellig.




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