Erziehung: So schön war die Kindheit ohne Helikopter-Eltern
Im Auto gab es keine Kindersitze, Airbags, ABS oder andere Sicherheitsvorrichtungen. Den Sicherheitsgurt legte Papa auch nicht immer an. Und manchmal durften wir ein bisschen mitlenken. Zurück zum Artikel
Medizinflaschen, Steckdosen und Schubladen waren noch nicht kindersicher. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit dem Bleichmittel. Zurück zum Artikel
Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Helme, Ellenbogen- und Knieschützer. Zurück zum Artikel
Wenn wir Durst hatten, tranken wir direkt aus dem Gartenschlauch oder zu fünft aus derselben Limoflasche, und es ist niemand an den Keimen gestorben.Zurück zum Artikel
Mit unseren Seifenkisten, die wir zusammen mit Papa gebaut hatten, fuhren wir lange vor Schumi und Sebastian Vettel wilde Rennen. Klar, dass es auch mal Unfälle gab.Zurück zum Artikel
Wenn er regnete, spielten wir "Mensch ärgere dich nicht", Mühle oder Dame. Wir hatten weder Playstation, Nintendo und X-Box, noch Smartphone und Tablet-PC. Und im Fernsehen gab's nur drei Programme.Zurück zum Artikel
Den Mut zum Risiko konnten wir fast ungehindert ausleben. Wir hingen kopfüber vom Klettergerüst, sind von Bäumen und Mauern gefallen, haben uns Knochen gebrochen und Zähne ausgeschlagen - keiner fragte nach der Aufsichtspflicht und niemand wurde verklagt.Zurück zum Artikel
Unsere Spielsachen waren nicht TÜV-geprüft, wir sind nicht an den Knopfaugen unserer Plüschtiere erstickt und haben vom Staub in ihrem Fell keine Allergien bekommen. Ob unser Plastikspielzeug schädliche Weichmacher oder giftige Farben enthielt, hat keiner untersucht.Zurück zum Artikel
Wir haben den ganzen Nachmittag draußen gespielt, uns schmutzig gemacht, geschnitten und aufgeschürft. Wir haben ohne Verabredung einfach bei Freunden geklingelt, kamen erst heim, wenn es dunkel wurde - und keiner wusste, wo wir steckten, denn Handys gab es nicht.Zurück zum Artikel
Wir haben uns gestritten, gerauft und geprügelt, haben gelernt, darüber hinweg zu kommen und uns irgendwann wieder vertragen. Hätte uns jemand von Cyber-Mobbing erzählt, hätten wir das für Science Fiction gehalten. Zurück zum Artikel