Farbige Luxus-Armbanduhren
Das aus einem Stück gefertigte Gehäuse und das Hartglas der Breitling Superocean ermöglichten Taucheinsätze bis 200 Meter Tiefe. Entsprechend beliebt ist das gute Stück auch bei Freizeittauchern. Zu haben für rund 2500 Euro.
Für ungetragene Lagerware der Rolex Submariner müssen Sie heute bei Händlern mit rund 8000 Euro rechnen, dafür erhalten Sie aber auch ein Band in Stahl und Gold.
Das Gehäuse der Seamaster Planet Ocean 600M Good Planet ist in Stahl gehalten, Band und Zifferblatt sind blau. Die Uhr wurde zugunsten einer Umweltstiftung entwickelt. Für das gute Stück müssen Sie 5650 Euro bezahlen.
Das edle Kroko-Lederband der Ulysse Nardin Classico ist ein wahrer Hingucker. Die nachtblaue Uhr mit Stahlgehäuse kostet rund 5500 Euro.
Das Gehäuse des Omega Chronograph Seamaster Planet Ocean 600 M besteht aus Stahl, das Zifferblatt ist schwarz – aber eine orangene Lünette, orangene Tupfer auf den Drückern und letztlich das Band machen sie zu einem wahrlich ausgefallenen Stück. Diese Uhr können Sie bei Wiederverkäufern für 5000 Euro finden.
Bei der Rasmus 2000 von Mühle-Glashütte findet sich neben dem orangenen Zifferblatt auch auf der Lünette die Farbgebung orange-schwarz wieder. Das passende Band dazu – und schon haben Sie den erwünschten Farbtupfer am Handgelenk. Der Zeitmesser kostet 2400 Euro.
Die Tag Heuer Carrera Calibre 16 ist für knapp 3000 Euro zu haben. Der virile Chronograph bietet neben Stoppsekunde, -stunde und -minute auch eine Anzeige für Datum und Wochentag.
Auf dem Rotor der Frankfurter Finanzplatz-Uhr sind Bulle und Bär eingraviert. Börsianer dürften die 2190 Euro für das auf 150 Stück limitierte Modell locker aufgebracht haben.
Für die Hublot Big Bang All Black Carat müssen Sie knapp 50.000 Euro einplanen. Trotz des Protz-Faktors gibt es hier übrigens ein wenig Understatement: Die Lünette besteht aus Weißgold, das unter einer Beschichtung versteckt wurde.
Das Zifferblatt der Tudor Fastrider ist rotschwarz und das mitgelieferte Band nimmt in Spiegelung diese Streifen wieder auf. Für das Fabrikat der kleinen Schwester von Rolex – entwickelt in Kooperation mit Ducati - müssen Sie rund 2400 Euro einplanen.
Für eine gelbe Version der Panerai Sonderedition Ferrari sollten Sie ab 3000 Euro aufwärts für das Stück einplanen, das durchaus Sammlerpotenzial besitzt. Genau wie die rote Version des Modells ist diese Panerai nämlich selten bis nie in noch ungetragenem Zustand zu finden.
Der IWC Aquatimer Chronograph kostet knapp 5000 Euro bei Konzessionären. Genau wie bei der Farbe Orange geben Sie sich mit dem Gelb sofort als Wassersportler zu erkennen.
Vorsicht Schneeblindheit: Die weiße Seamaster Planet Ocean 600 M misst 42 Millimeter Durchmesser und ist für rund 3900 Euro zu haben. Geeignet nur für Menschen, die sich in einer sauberen Umgebung bewegen – sonst bekommt das gute Stück schnell Flecken.
Der Preis der limitierten Taucheruhr U1 W belief sich im Herbst 2009 auf 1490 Euro. Der ungewöhnliche Zeitmesser soll sich bestens bei Ärzten und Krankenpflegern verkauft haben.
Als exklusive, zeitlich limitierte Sonderedition präsentiert Sinn Spezialuhren die U200 B. Denn der Einsatzzeitmesser aus deutschem U-Boot-Stahl ist mit einem mattblau galvanisierten Zifferblatt und weißen, nachleuchtenden Indizes und Zeigern ausgestattet. Preis: knapp 1900 Euro.
Grüne Offensive von Hublot: Auch für die Hublot Big Bank All Black Carat mit grünen Elementen müssen Sie knapp 50.000 Euro einplanen.
Wenn Sie ein wenig Kleingeld übrig haben und etwas besonders Auffälliges brauchen, dann sollten Sie sich die Big Bang Hublot Leopard genauer anschauen. Wohl eher eine Sache für Star-Friseure und die Künstler-Boheme. Retail-Preis: Rund 38.000 Euro. Auf der Rotgold-Uhr prangen Halbedelsteine wie Zitrin, Andalust und Quarz, dafür sind die Indexe aus Diamant.