Angeln in Lappland
Der Inarijärvi, Finnlands drittgrößter See, gilt als überaus fischreich. Trotz der bräunlichen Färbung, die von aus den moorigen Waldböden des Umlands eingeschwemmten Huminstoffen herrührt, hat sein Wasser Trinkwasserqualität.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Praktisch überall im Inarijärvi gibt es Äschen (im Bild), vor allem da, wo das Ufer relativ steil abfällt. Forellen treiben sich ebenfalls dort herum, und manchmal beißen an solchen Stellen sogar bullige Renken auf kleine Wobbler.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Hechte und Barsche findet man am Inarijärvi dagegen hauptsächlich im Flachen.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Im Juni tummeln sich die Hechte bevorzugt in seichten, geschützten Buchten. Vielleicht, weil sich dort das Wasser am schnellsten erwärmt. Und sie sind hungrig...Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Am Juutuanjoki - einem ebenfalls fischreichen Fluss, der in den Inarijärvi mündet - kann man Äschen auch gut mit der Fliegenrute überlisten.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Angler sollten sich vor dem Aufbruch zu den Fischgründen allerdings gut mit Anti-Mückenmittel einreiben. Denn nicht nur die Schnüre der Fliegenfischer sausen durch die Luft, sondern auch die „finnische Luftwaffe“ - das Milliardenheer der Moskitos.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Oberhalb der Täler erhebt sich das Fjäll, eine abgeflachte, baumlose Hügellandschaft von urtümlicher Schönheit. Allein schon der Ausblick über die kargen Weiten ist einen Ausflug wert.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Das Fjäll beherbergt aber auch mehrere kleine Seen mit einem guten Fischbestand aus Arktischen Saiblingen und bis zweieinhalb Kilo schweren Forellen (hier ein Exemplar aus dem "Rohto lompolo"). Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Am Boden der Fjäll-Seen (im Bild der "Rohto lompolo") gibt es reichlich Flohkrebse. Die Fische sind deshalb manchmal ziemlich satt und schnappen kaum noch nach einem Köder. An solchen Tagen lohnt sich der Einsatz winziger Spinner, um sie doch noch zum Anbiss zu verleiten.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Der Tenojoki an der Grenze zwischen Finnland und Norwegen gilt als eines der besten Lachsgewässer Skandinaviens. Den majestätischen Wanderfischen wird vor allem von Kähnen aus nachgestellt. Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
Lachsdrill auf dem Tenojoki: Als Köder dienen bunte Wobbler und Lachsfliegen, die man in der Strömung spielen lässt, während das Boot langsam quer über den Fluss gerudert wird. Fachleute bezeichnen diese Technik als „Harling“.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland
"Was für ein Land!", schwärmt unser Autor nach seiner Rückkehr aus Finnisch-Lappland.Zum Artikel: Im wilden Norden - Angeln in Lappland