Neues von den Leipziger Vierlingen

In einem Monat ist es soweit: Die inzwischen anderthalbjährigen Vierlinge kommen in die Krippe. Sorgen, dass man die Schwestern nicht auseinanderhalten könnte, macht sich das Kita-Personal nicht. Man werde eine Lösung finden. Mutter Janett Mehnert überlegt, zur Sicherheit bei jedem Mädchen je einen Fingernagel zu lackieren - jedes in einer anderen Farbe.

Die Leipziger eineiigen Vierlinge Laura, Jasmin, Kim und Sophie (von links nach rechts) mit ihren Eltern Janett und Marcus Mehnert. Die inzwischen anderthalbjährigen Vierlinge kommen in die Krippe, für Mutter Janett stellt sich dann die nächste Herausforderung, sie will wieder arbeiten.

Die Leipziger eineiigen Vierlinge Jasmin, Kim, Laura und Sophie (r-l) werden am 19.06.2013 von ihrer Mutter Janett Mehnert gefüttert. Das geht wie am Fließband.

Die Leipziger Vierlinge: Alles gemeinsam, alles gleichzeitig, ob Töpfchen oder Breichen. Das hat Vor- und Nachteile, wenn alle Entwicklungsschritte fast gleichzeitig ablaufen und das vier Mal.

Noch passen alle vier Mädchen zum Kuscheln in ein Bett und auf Mamas Schoß. umso besser, wenn sich das Buch ausklappen lässt.

Lucas (7), der große Bruder hat gleich vier Lieblingsschwestern: Je nachdem, welche gerade mit ihm kuschelt.

Mama, Papa und die vier Mädels: Eineiige Vierlinge - sie sind immer noch eine Leipziger Sensation.

Jasmin ist die Kuscheligste des Quartetts, "Sophie ist ein Klappskopp, und Laura nenne ich immer "Bocki"", erzählt Mehnert lachend. "Kim weiß Bescheid. Sie ist die Weiteste von allen. Wenn die etwas macht, weiß ich immer schon, was bei den anderen Dreien bald kommt."