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Wandern auf der Murgleiter: Highlights auf der Etappe 4 und 5


Wandern auf der Murgleiter: Highlights auf der Etappe 4 und 5

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Murgleiter, Etappe 4: Schöner, steiler Wanderweg.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Die vierte Etappe der Murgleiter ist zwar die mit dem meisten Regen, doch sie beinhaltet auch einige der spaßigsten Abschnitte des Premium-Wanderwegs. Zum Beispiel die etwa einen Kilometer lange Steigung kurz nach dem Huzenbacher See. Die Kraxelpartie über Stock und Stein, Laub und Pfützen lässt uns die Anstrengungen der letzten Tage und der bereits zurückgelegten knapp zehn Kilometer vergessen. Wanderfreude pur!Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 4: Huzenbacher See.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Nach dem Anstieg - und einem Belohnungsschnapserl - kommen wir zum Seeblick: Von der Höhe schauen wir über den Karsee. Nebelschwaden ziehen über das Wasser. Die Kulisse hat etwas Düster-Romantisches und definitiv Beruhigendes.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 4: Wanderweg.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Die vierte Etappe ist die längste, 25 Kilometer wollen bewältigt werden. Gut, dass wir auf ihr - neben dem schönen Kletterteil und dem Matschweg durch das Hochmoor - fast immer auf schönen Waldwegen wandern, die uns am liebsten sind: Klein, schmal, mit Wurzeln und ähnlichem übersät. Ob hoch, ob runter - die Trampelpfade machen uns Spaß. Und Regen? Pah! Es gibt bekanntermaßen nur falsche Kleidung...Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 4: Wanderweg zur Stumpengrub-Hütte.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Und doch: Direkt nach dem Schlamm-Vergnügen im Hochmoor, nach etwa 4 1/2 Stunden, sind wir ziemlich gerädert. Bei diesem Ausblick rutscht es mal wieder einer von uns - hier war es ich - raus: „Oh ne, ich wette, wir müssen wieder da vorne hoch!“ Doch in diesem Fall - wir atmen auf - legen wir an der Kreuzung erst eine Pause in der Stumpengrub-Hütte ein, bevor wir links einen kleinen Pfad nach unten nehmen.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 4: Wanderweg nach Baiersbronn.
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Quelle: Kerstin Schmid/trax-de-bilder

Nach der Hüttenrast sind es allerdings noch immer 4,5 Kilometer bis Tonbach, wo wir erschöpft eine Essensrast einlegen: Die zwei Pausen, die wir uns zwischendurch genommen haben, waren zu kurz, und das Essen deutlich zu wenig für die bewältigten 20 Kilometer. Doch nach einer fast einstündigen Pause sind wir wieder fit, die Sonne tut ihr übriges, und spätestens bei diesem Weg ist unsere Laune wieder blendend: Ein Pfad, kaum als solcher zu erkennen, führt uns durch das wüst aussehende Waldstück; unten verläuft ein breiter Weg... Warum einfach, wenn's auch schöner geht?Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Ende der Etappe 4: Blick auf Baiersbronn und den Schliffkopf.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Freundlich begrüßt uns Baiersbronn: Nach fast 8 1/2 Stunden stehen wir am Portal, das die Etappe kennzeichnet, und genießen den Ausblick auf den Ort. Rechts oberhalb von Baiersbronn grüßt bereits das krönende Ende der Murgleiter - der Schliffkopf, auf den wir morgen steigen werden. Doch erst legen wir die letzten anstrengenden Meter in den Ort und zum Hotel zurück, wo wir uns eine Kräuterstempelmassage gönnen: Unsere Füße sind im Eimer, der Körper platt, der Rücken vom Rucksack malträtiert. Und doch schlafen wir glücklich und rundum zufrieden ein... Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Anfang der Etappe 5: Wegweiser auf dem Wanderweg im Schwarzwald.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Der nächste und - leider - letzte Tag im Nordschwarzwald beglückt uns mit dauerhaftem Sonnenschein! Direkt nach dem ersten Anstieg zum Anfang der fünften Etappe, dem Portal über Baiersbronn, heißt es daher kurz ausziehen, Wasser trinken und für die letzten 19,9 Kilometer zum Schliffkopf wappnen: Hier sind sie - wie zu 99 Prozent auf der Murgleiter - hervorragend ausgeschildert, Verlaufen (fast) ausgeschlossen.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 5: Damwild auf dem Wanderweg nach Mitteltal.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Und täglich grüßt - diesmal nicht das Murmeltier, sondern Bernadette, wie wir die Damhirsch-Dame spontan taufen. Ab hier ist es nicht mehr weit bis Mitteltal, einem Teilort von Baiersbronn; kaum eine Stunde laufen wir von dem Gehege aus, zunächst auf einem breiten Waldweg, dann auf einem Trampelpfad mit kleinen Holzbrücken, der schön durch einen lichten Wald führt. Im Ort haben wir aber leider ein wenig Probleme, der ausgeschilderten Umleitung zu folgen.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 5: Wanderweg an der Murg in Mitteltal.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Doch auch wir finden - nach nur einem Mal Nachfragen bei einer netten Schwarzwälderin und einem Blick auf die Wanderkarte - zurück auf den richtigen Weg. Gerade pünktlich zur Mittagszeit. Erst mal eine kleine Rast direkt an der Murg, Beine ausstrecken, Hosenbeine abzippen, Sonnencreme auftragen - gut hat's, wer gut gerüstet ist...Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 5: Wanderweg vom Fischerstüble zum Schliffkopf.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Noch zwölf Kilometer bis auf den Schliffkopf. Die ersten führen auf einem Asphaltweg ebenerdig an der Murg entlang, die Umleitung von Mittel- bis Obertal gefällt uns dabei am wenigsten. Aber aus Obertal hinaus kommt man zurück auf den ersehnten Waldweg, der am Hang entlang bis zum Fischerstüble führt. Hier gönnen wir uns bei unserer letzten großen Rast Forellen und ein wohlverdientes Radler. Dann geht es weiter durch heimelige Wiesen, nur noch sechs Kilometer sind es von hier bis zum Ende auf dem Schliffkopf.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 5: Wanderweg auf den Schliffkopf.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Der Weg auf den Schliffkopf führt an der Quelle der Murg vorbei. Bis dahin wandern wir in der prallen Sonne auf einem breiten, steinigen Weg. Der Anstieg ist mäßig, wird dann steiler und zieht sich über etwas zu viel Asphalt für unseren Geschmack. Auch bei der Ausschilderung sind wir uns zwischenzeitlich nicht ganz sicher, aber da es nur hinauf auf den Gipfel geht, ist ein Verlaufen fast ausgeschlossen.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 5: Wandern auf den Schliffkopf.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Kurz vor dem allerletzten Ende unserer Wanderung verzückt uns die Murgleiter aber noch einmal: Ab der Murg-Quelle, etwa 1,6 Kilometer noch zum Etappenende, führt ein süßer Trampelpfad treppen- und serpentinenartig hinauf durch den Wald. Wir genießen die letzten 20 Minuten in vollen Zügen und springen – trotz der Strapazen der letzten fünf Tage – fast schon dem Gipfel entgegen.Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5

Murgleiter, Etappe 5: Blick auf den Schwarzwald vom Steinmäuerle auf dem Schliffkopf.
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Quelle: Hanna Engler/trax-de-bilder

Und am Ende wartet ja doch immer ein Ausblick, der für so manchen ausgestoßenen Fluch auf der Murgleiter entschädigt: Am Aussichtspunkt am Steinmäuerle sagen wir dem Schwarzwald-Panorama tschüss! Bei Maultaschen sitzen wir nach 5 Tagen, 110 Kilometern und 4700 Höhenmetern in der Sonne, und ich frage Kerstin: "Und, wie fandest's?" „Ich hätte gerne ein Finisher-T-Shirt…“, sagt meine Mitwanderin und lächelt glücklich...Zum Artikel: Die Murgleiter - Premium-Wandern auf der Etappe 4 und 5




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