Kusstypologie
Der Eskimokuss: Bei diesem Kuss berühren sich die Nasenspitzen und reiben aneinander. Er ist Ausdruck von Zärtlichkeit und Vertrautheit.
Der Gute Nacht-Kuss: Er drückt Fürsorglichkeit und Zärtlichkeit aus. Ein wenig erinnert er an die Kinderzeit, als einen Mutter und Vater gut zu Bett gebracht und das Gefühl von Geborgenheit vermittelt haben.
Der Abschiedskuss: Dieser Kuss drückt einen besonders emotionalen Moment aus, da ihm häufig eine längere räumliche Trennung folgt. Die Stimmung, in der sich die Lippen berühren, ist eher gedrückt. Nicht selten fließen ein paar Tränchen.
Der Hand-Kuss: Auch wenn er ein wenig aus der Mode gekommen ist, hat diese Kussvariante doch etwas Charmantes. Im passenden Moment können Männer damit durchaus bei ihrer Angebeteten punkten.
Der Macho-Kuss: Er drückt Leidenschaft und Begierde aus - meist unter Einsatz des ganzen Körpers. Dabei kann einem schon mal die Luft wegbleiben. Wem diese geballte Männlichkeit zu viel ist, sollte sich möglichst schnell aus der Umarmung lösen, bevor der Macho so richtig in Fahrt kommt.
Der Schlabber-Kuss: Diese feuchte Variante wird leider nicht nur von Vierbeinern praktiziert. In der Tat ist dieser Kuss nicht besonders appetitlich. Auch wenn Sie jemanden im wahrsten Sinne des Wortes "zum Fressen gern haben", sollten Sie Ihre Leidenschaft besser auf andere Art zum Ausdruck bringen.
Der Schmatzer: Ist nicht jedermanns Sache. Besonders in Nähe des Ohres wirkt das Schmatzen und Schnalzen eher unangenehm. Wer seine Zuneigung über diese Kussvariante zum Ausdruck bringt, sollte darauf achten, dass es dem Geküssten nicht unangenehm wird.
Der erste Kuss: Ein ganz besonderer Moment, an den sich jeder Mensch ein Leben lang erinnern wird. Dieser Kuss erfolgt meist in jungen Jahren, in denen Unsicherheit und Herzklopfen besonders groß sind. Gleichzeitig bedeutet er einen wichtigen Schritt in Richtung Erwachsensein.
Der Schmetterlingskuss: Im Grunde genommen ist er kein echter Kuss, sondern eher ein Spiel der Wimpern an Augen, Wangen, Mund und Stirn. Dabei können die hauchzarten Berührungen sehr erotisch sein und werden oft bewusst beim Vorspiel eingesetzt.
Der Zungenkuss: Er ist der Klassiker unter Verliebten. Das Spiel der Zungen drückt Intimität und Erotik aus. Dabei können die Schmetterlinge im Bauch gewaltig flattern. Für viele ist diese Variante die schönste Kussform überhaupt.
Der schwindelerregende Kuss: Hierbei handelt es sich um eine Variante des Zungenkusses. Er ist so leidenschaftlich, dass die Küssenden ihre Sinne verlieren und anfangen zu taumeln. Ein herrliches Gefühl, das häufig in der frühen Verliebtheitsphase auftritt.
Der Halskuss: Küsse auf Nacken und Hals sind erregend. Schließlich befinden sich in diesen Körperregionen besonders sensible erogene Zonen. Daher eignet sich diese Kussform hervorragend fürs Vorspiel.
Der Wangenkuss: Er drückt Herzlichkeit und freundschaftliche Zuneigung aus. Daher wird er nicht nur von Paaren, sondern auch unter Freunden und Verwandten häufig praktiziert. Manchmal symbolisiert er auch ein Dankeschön.