Erlebnisbergwerk Merkers

Das Erlebnisbergwerk Merkers in Thüringen bietet heute viele Attraktionen, doch das Bergwerk hat eine ernste Vergangenheit.

Zu Nazizeiten war hier Gold des Reiches eingelagert, amerikanische Truppen bargen 1945 220 Tonnen.

Die Alliierten staunten 1945 nicht schlecht, als sie in der Grube das Gold und die Kunstschätze fanden.

Im Bergwerk Merkers stellt ein extra "Goldraum" die Zusammenhänge dar.

Anhand von Ausstellungsstücken wird hier Geschichte lebendig.

Seit zwei Jahrzehnten kommt aus dieser Grube kein Salz mehr, heute ist sie vor allem für Besucher interessant.

Besucher bekommen einen Einblick, wie hier einst Salz gefördert wurde.

Besucherführer Ulf Schmidt war einst selbst Kumpel in der Grube.

Der Höhepunkt der Tour durch die Grube von Merkers ist der tiefste: die Kristallgrotte 800 Meter im Berg.

800 Meter unter der Erdoberfläche wurde 1980 bei bergmännischen Arbeiten die Kristallgrotte entdeckt, der sich bei näherer Erkundung als einzigartige Schatzkammer erwies.

Anschaulich werden die Mühen des Minenlebens gezeigt.

Heute erscheint das ganze Bergwerk, als sei es für die jährlich rund 80000 Erlebnishungrigen geschaffen worden.