Die schönsten Seen in Oberitalien

Westlich des Lago Maggiore liegt sanft und still der Orta-See.

Das malerischste Dörfchen ist Orta San Giulio, es liegt auf einer Landzunge und wird vom See fast ganz umschlossen. Enge Gassen mit barocken Häusern, die mit Loggien und schmiedeeisernen Balkonen verziert sind, führen steil zur Piazza Motta hinunter.

Der Comer See streckt sich in die Berge der Lombardei, die Ufer malerisch umrahmt von mächtigen Bergen.

Der Badeort Bellagio am Comer See ist schön wie im Bilderbuch.

In dem Dorf Varenna unterhalb der Burgruine Castello di Vezio scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die wenigen Gäste, die sich in der beschaulichen Sommerfrische einquartiert haben, suchen es freilich auch gar nicht anders.

Stresa an den Hängen des Mottarone ist das elegante touristische Zentrum des Lago Maggiore.

Direkt vor Stresa liegen idyllisch die Borromäischen Inseln: die Isola Bella mit dem Palazzo Borromeo aus dem 16. Jahrhundert,...

...die Isola Madre mit den italienischen Gärten...

... und die Isola dei Pescatori (im Bild) mit ihrem uralten, malerischen Fischerdorf.

Der unbekannte Iseo-See: Nördlich von Brescia liegt in einem engen Bergtal, dessen Hänge oft abrupt ansteigen, der am wenigsten bekannte Voralpensee Italiens. Iseo am südlichen Ende des 30 Kilometer langen Sees ist ein guter Ausgangspunkt für Besichtigungen der Weinbauregion Franciacorta.

Vor dem pittoresken Ort Sulzano liegt die sehenswerte Insel Montisola. Sie ist die größte Binneninsel Europas, gebildet von dem Gipfel eines 600 Meter hohen Unterwasserbergs.