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Das richtige Weinglas auswählen


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Für den Genuss des Weins ist nicht nur entscheidend, was da in Fass und Flasche heranreift. Wichtig ist auch, in welchem Glas der Wein serviert wird.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Für den Genuss des Weins ist nicht nur entscheidend, was da in Fass und Flasche heranreift. Wichtig ist auch, in welchem Glas der Wein serviert wird.

"Ohne das richtige Glas bleibt ein wichtiger Teil der Aromenfülle eines Weines unentdeckt oder geht auf der Strecke zwischen Glas und Nase verloren", sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut in Mainz. "Es ist Aufgabe des Glases, dem Wein seine volle Entfaltung zu ermöglichen und seine Aromen in die richtigen Bahnen zu lenken." Das Weintrinken ist nämlich vor allem auch ein Akt des Riechens.
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"Ohne das richtige Glas bleibt ein wichtiger Teil der Aromenfülle eines Weines unentdeckt oder geht auf der Strecke zwischen Glas und Nase verloren", sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut in Mainz. "Es ist Aufgabe des Glases, dem Wein seine volle Entfaltung zu ermöglichen und seine Aromen in die richtigen Bahnen zu lenken." Das Weintrinken ist nämlich vor allem auch ein Akt des Riechens.

Die Form des Glases beeinflusst also über den Geruch auch den Geschmack des Weins. Sehr wichtig ist, dass sich ein Weinglas nach oben hin verjüngt und genug Volumen hat, so dass sich das Aroma des Weins an der Luft entfalten kann. Eine gewisse Stiellänge sollte zudem vorhanden sein. Gerüche von der Haut vermischen sich so nicht mit dem Aroma des Weins und zudem kann man damit das Glas auch bequem am Stiel halten und muss es nicht am Kelch anfassen.
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Die Form des Glases beeinflusst also über den Geruch auch den Geschmack des Weins. Sehr wichtig ist, dass sich ein Weinglas nach oben hin verjüngt und genug Volumen hat, so dass sich das Aroma des Weins an der Luft entfalten kann. Eine gewisse Stiellänge sollte zudem vorhanden sein. Gerüche von der Haut vermischen sich so nicht mit dem Aroma des Weins und zudem kann man damit das Glas auch bequem am Stiel halten und muss es nicht am Kelch anfassen.

Generell gelten vier Kriterien für ein gutes Weinglas: Sauber, dünnwandig, langstielig und glasklar sollte es sein. Für jeden Wein das richtige Glas: Die Serie "Sommeliers" von Riedel umfasst 18 verschiedene Weingläser, dazu gesellen sich Gläser für Wasser, Spirituosen und andere alkoholische Getränke (55 bis 99 Euro).
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Quelle: Riedel/dpa-bilder

Generell gelten vier Kriterien für ein gutes Weinglas: Sauber, dünnwandig, langstielig und glasklar sollte es sein. Für jeden Wein das richtige Glas: Die Serie "Sommeliers" von Riedel umfasst 18 verschiedene Weingläser, dazu gesellen sich Gläser für Wasser, Spirituosen und andere alkoholische Getränke (55 bis 99 Euro).

Zum 40-jährigen Jubiläum der Serie "Sommeliers" gibt es drei verschiedene Kollektionen. Unter anderem die "R-Black Series Collector’s Edition" mit rotem Stil und schwarzem Fuß.
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Quelle: Hersteller-bilder

Zum 40-jährigen Jubiläum der Serie "Sommeliers" gibt es drei verschiedene Kollektionen. Unter anderem die "R-Black Series Collector’s Edition" mit rotem Stil und schwarzem Fuß.

Für den Genuss von Bordeaux empfiehlt die Firma Riedel etwa ein stolze 27 Zentimeter hohes Glas mit hochgezogenem Kelch, dessen Fließverhalten sich für Weine mit "Körper, hoher Extraktkonzentration und süßen, runden Tanninen" eigne. Vergleichsweise klein erscheint dagegen das Rosé-Glas mit 18 Zentimetern und einem kurzen Kelch, der sich nach oben hin erst verjüngt und dann wieder öffnet.
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Quelle: Hersteller-bilder

Für den Genuss von Bordeaux empfiehlt die Firma Riedel etwa ein stolze 27 Zentimeter hohes Glas mit hochgezogenem Kelch, dessen Fließverhalten sich für Weine mit "Körper, hoher Extraktkonzentration und süßen, runden Tanninen" eigne. Vergleichsweise klein erscheint dagegen das Rosé-Glas mit 18 Zentimetern und einem kurzen Kelch, der sich nach oben hin erst verjüngt und dann wieder öffnet.

Die mundgeblasene Premium-Serie "Solution" der Firma Stölzle hat der Architekt und Weinexperte Prof. Wilhelm Holzbauer entworfen. Geometrisch und fast zackig wirken die Gläser, deren Silhouette von geraden Linien und Winkeln gekennzeichnet ist. Drei Glasformen stehen zur Wahl: ein bauchiges Glas für "reife, hochwertige und tanninarme Rotweine", ein schlankes, hohes Glas für "kraftvolle, tanninbetonte Rotweine" und die etwas kleinere Version für "mittelschwere, klassisch ausgebaute Weiß- und Rotweine".
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Quelle: Stölzle/dpa-bilder

Die mundgeblasene Premium-Serie "Solution" der Firma Stölzle hat der Architekt und Weinexperte Prof. Wilhelm Holzbauer entworfen. Geometrisch und fast zackig wirken die Gläser, deren Silhouette von geraden Linien und Winkeln gekennzeichnet ist. Drei Glasformen stehen zur Wahl: ein bauchiges Glas für "reife, hochwertige und tanninarme Rotweine", ein schlankes, hohes Glas für "kraftvolle, tanninbetonte Rotweine" und die etwas kleinere Version für "mittelschwere, klassisch ausgebaute Weiß- und Rotweine".

Für den Hausgebrauch sei aber ein Satz mittelgroßer Rotwein- und Weißweingläser sowie Sektgläser ausreichend, sagt Weinexperte Büscher. Als Universalglas empfiehlt er ein eiförmiges Glas wie das Modell "Sensus", das die Deutsche Lebensmittelgesellschaft (DLG) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Weininstitut und dem Glashersteller Schott Zwiesel entwickelt hat.
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Quelle: Schott Zwiesel/dpa-bilder

Für den Hausgebrauch sei aber ein Satz mittelgroßer Rotwein- und Weißweingläser sowie Sektgläser ausreichend, sagt Weinexperte Büscher. Als Universalglas empfiehlt er ein eiförmiges Glas wie das Modell "Sensus", das die Deutsche Lebensmittelgesellschaft (DLG) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Weininstitut und dem Glashersteller Schott Zwiesel entwickelt hat.




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