Klettersteig-Highlights von Höllental bis Hochkönig

Auf dem Höllental-Klettersteig mit Blick auf die Zugspitze inklusive Aussichtsplattform: Bei genauem Betrachten erkennt man die Menschenschlange auf dem Höllentalferner auf dem Weg zum Einstieg des letzten Klettersteigteils.

Alleine ist man auf dem bekannten Zustieg auf den höchsten Berg Deutschlands nie. Beim Steilaufschwung gilt es, Geduld zu bewahren und den herrlichen Ausblick zu genießen...

...der auch am Gipfel überzeugen kann. Unten liegt der Eibsee, im Vordergrund die Eibsee-Seilbahn.

Rund 45 Meter geht es in Brühl, Nordrhein-Westfalen am Kletterturm in die Höhe. Und ein Ausflug zur Via Ferrata Schwindelfrei ist absolut familientauglich: Wer lieber festen Grund unter den Füßen hat, sitzt gemütlich unten und schaut den Kletterern zu.

Verschiedene Elemente wie Leitern, Netze, Klettergriffe und Eisenkrampen sorgen für Abwechslung.

Besonderer Flair im städtischen Raum: Nicht Berge und Seen prägen das Panorama, stattdessen genießt man vom Klettersteig aus den Blick auf Bahngleise und Industrieanlagen.

Im Randkluft-Klettersteig hingegen dominiert der Dachstein das Landschaftsbild. Inmitten der steilen Felsaufschwünge wird der Kletterer zum unbedeutenden Beiwerk einer atemberaubenden Kulisse.

Dabei ist der Steig nur einer von 17 Klettersteigen rund um Ramsau. Ein eigenes Bergfestival (namens Via-Ferrata-Dachstein) zeigt, welchen Stellenwert der Sport in der Gegend einnimmt. Die Kletterer scheinen das luftige Gefühl unter den Füßen auf jeden Fall zu genießen.

Nicht hoch hinaus, sondern tief hinab geht es in Caille an der Côte d’Azur. Die Via Souterrata führt 40 Meter unter die Erde und lädt zur Höhlenforschung ein.

Stalaktiten und Stalagmiten, Wasserrillen und weitere außergewöhnliche Gesteinsformationen schmücken das Höhlensystem.

Und am Ende wird es dann noch ein klein wenig sportlich im sonst einfachen Steig: Durch eine enge Öffnung gilt es auf rutschigen Eisentritten wieder nach oben zu gelangen.