Tipps fürs Taxifahren in zwölf Weltmetropolen
In Shanghai sollte der Fahrgast nicht das Fenster öffnen, denn Taxifahrer spucken hier öfters aus dem Fenster. Wer dann hinter dem Fahrer sitzt bekommt wegen des Sogs schnell etwas ab.
In Buenos Aires lautet das oberste Gebot: Nur über die Taxi-Zentrale bestellen. Hier ist nämlich immer noch mit kriminellen Übergriffen bei unregistrierten Fahrern zu rechnen.
In Zürich sollten allein Großverdiener zur Rush Hour ins Taxi steigen: Im Stau kassieren die Fahrer pro Stunde Wartezeit happige 69 Franken, das sind umgerechnet rund 57 Euro.
Ob Central Business District, Airport oder Maut: In Singapur muss man mit Zuschlägen rechnen. Für eine Fahrt nach Mitternacht darf der Taxifahrer zum Beispiel 50 Prozent draufschlagen.
Geben Sie Tokios Taxifahrern kein Trinkgeld! Es ist unüblich und wird vereinzelt sogar als Beleidigung empfunden.
In Johannesburg, Südafrika, lautet die Devise: Bloß kein Gepäck auf dem Schoß - bitte weder Handtasche, noch Fotoapparat oder Aktenkoffer! Sonst läuft man Gefahr, dass die Scheibe eingeschlagen und die Tasche geraubt wird.
Wer in Delhi ans Ziel kommen will, fährt am besten gleich mit der Hotellimousine: Sie kostet etwas mehr, bringt Sie aber tatsächlich an den gewünschten Ort.
Das Taxisystem in Hongkong ist nicht für jeden leicht zu durchschauen: Rot, Grün oder Blau - Je nach Wagenfarbe decken die Wagen bestimmte Stadtgebiete ab.
Ausschließlich in Rubel sollte man Moskaus Taxifahrer bezahlen - die Nutzung ausländischer Währungen ist nämlich illegal.
"Taxi Magic“ heißt das Zauberwort beziehungsweise eine probate App für New York - unheimlich nützlich wenn es beispielsweise schüttet und auf normalem Wege kein Wagen zu bekommen ist.
In Paris sind Taxis dagegen richtige Mangelware. Wer den Straßenkampf um ein Auto leid ist, sollte folgende Nummern wählen: Taxis Bleu, Tel. 49361010, oder Taxi G7, Tel. 47394739.
Hält man in London ein Taxi an, nur ein "Black Cab", bitte - sie sind die einzigen, die Fahrgäste auf der Straße auflesen dürfen.