180 Jahre Jaeger-LeCoultre
Der Aufbau der "Master Grande Tradition Gyrotourbillon 3 Jubilée" erinnert an die Taschenuhren, welche die Manufaktur im Laufe des 19. Jahrhunderts anfertigte. Der Ein-Drücker-Chronograf hat einen integrierten digitalen Minutenzähler, der die Uhr zum ersten Jaeger-Digitalchronografen macht.
Rechts neben dem dezentralen Zifferblatt für die Uhrzeit rotiert eine verzierte Tag-Nacht-Anzeige. Die Uhr enthält 592 Teile, allein die Entwicklung der sphärischen Spiralfeder hat zwei Jahre gedauert.
Der Mühe Lohn: Diese Feder läuft etwa eine Sekunde pro Tag genauer als ein normaler Tourbillon.
Verbaut wurden in der "Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel Jubilee" mit dem bombastischen Namen das neue mechanische Kaliber Jaeger-LeCoultre 985 mit Automatikaufzug, das aus 431 Teilen besteht.
Auf dem Zifferblatt sind neben dem ewigen Kalender Wochentag, Datum, Monat, Jahr und Mondphasen zu sehen. Das Gehäuse ist aus Platin und erinnert ebenfalls an Taschenuhren.
Das Gehäuse aus extra-weißem Platin hat einen Durchmesser von 39 Millimetern, das gekörnte, versilberte Zifferblatt könnte kaum minimalistischer ausfallen.
Im Inneren des Platin-Gehäuses tickt das mechanische Handaufzug-Kaliber 849, das nur eine Höhe 1,85 Millimetern aufweist. Die Energie reicht für 35 Stunden Betrieb.