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Whisky-Regionen in Schottland


Whisky-Regionen in Schottland

Schottland lässt sich in verschiedene Regionen einteilen, die alle für bestimmte Aromen stehen: Im Süden ist der Whisky milder. Die klimatisch rauen schottischen Inseln sind dagegen für kräftige Destillate bekannt. Die Highlands im Norden bieten die wohl größte geschmackliche Whisky-Vielfalt – hier gibt es sowohl sehr milde als auch kräftige Tropfen mit komplexen Aromen.
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Quelle: Montage t-online

Schottland lässt sich in verschiedene Regionen einteilen, die alle für bestimmte Aromen stehen: Im Süden ist der Whisky milder. Die klimatisch rauen schottischen Inseln sind dagegen für kräftige Destillate bekannt. Die Highlands im Norden bieten die wohl größte geschmackliche Whisky-Vielfalt – hier gibt es sowohl sehr milde als auch kräftige Tropfen mit komplexen Aromen.

Das schottische Hochland erstreckt sich im Norden von der Westküste über die höchsten Gebirgszüge des Landes bis zur Ostküste. Der Boden und das Klima an der Küste sind naturgemäß anders als in den Bergen. Die bekanntesten "Küstenwhiskys" der Highlands dürften Oban und Glenmorangie sein. Zu sehen ist hier die berühmte Burg "Eilean Donan Castle" in den westlichen schottischen Highlands.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Das schottische Hochland erstreckt sich im Norden von der Westküste über die höchsten Gebirgszüge des Landes bis zur Ostküste. Der Boden und das Klima an der Küste sind naturgemäß anders als in den Bergen. Die bekanntesten "Küstenwhiskys" der Highlands dürften Oban und Glenmorangie sein. Zu sehen ist hier die berühmte Burg "Eilean Donan Castle" in den westlichen schottischen Highlands.

Die Lowlands, also das Flachland Schottlands hat für Single-Malt-Fans schon quantitativ weniger zu bieten als die meisten anderen Regionen. Die Brennereien mit dem größten Ausstoß produzieren hier keine edlen Single Malts, sondern Grain Whiskys, die die Grundlage für Blended Whiskys sind. Der Boden hat hier nur wenig oder gar keinen Torf, der in den anderen Regionen so wichtig für die Aromabildung ist. Der Whisky schmeckt dadurch flacher.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Die Lowlands, also das Flachland Schottlands hat für Single-Malt-Fans schon quantitativ weniger zu bieten als die meisten anderen Regionen. Die Brennereien mit dem größten Ausstoß produzieren hier keine edlen Single Malts, sondern Grain Whiskys, die die Grundlage für Blended Whiskys sind. Der Boden hat hier nur wenig oder gar keinen Torf, der in den anderen Regionen so wichtig für die Aromabildung ist. Der Whisky schmeckt dadurch flacher.

Die Region Campbeltown rund um die gleichnamige Kleinstadt auf der Halbinsel Kintyre mit seinen derzeit drei Destillerien wäre zu klein, um als eigene Whisky-Region durchzugehen, wäre da nicht die glorreiche Vergangenheit, denn auf dem kleinen Landstrich gab es einmal über 30 Brennereien. Hier sehen Sie die Ostküste der Halbinsel, die im Westen Schottlands liegt.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Die Region Campbeltown rund um die gleichnamige Kleinstadt auf der Halbinsel Kintyre mit seinen derzeit drei Destillerien wäre zu klein, um als eigene Whisky-Region durchzugehen, wäre da nicht die glorreiche Vergangenheit, denn auf dem kleinen Landstrich gab es einmal über 30 Brennereien. Hier sehen Sie die Ostküste der Halbinsel, die im Westen Schottlands liegt.

Innerhalb des schottischen Hochlands spielt die Region Speyside eine Sonderrolle. Das Gebiet befindet sich östlich von Inverness und nördlich von Aberdeen entlang der Flusses Spey. Innerhalb von Speyside gibt es keine bekanntere, größere Stadt. Speyside ist wohl die Heimat des schottischen Whiskys und wird auch deshalb als gesonderte Whiskyregion betrachtet, hier ist die Brennereidichte mit Abstand am höchsten.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Innerhalb des schottischen Hochlands spielt die Region Speyside eine Sonderrolle. Das Gebiet befindet sich östlich von Inverness und nördlich von Aberdeen entlang der Flusses Spey. Innerhalb von Speyside gibt es keine bekanntere, größere Stadt. Speyside ist wohl die Heimat des schottischen Whiskys und wird auch deshalb als gesonderte Whiskyregion betrachtet, hier ist die Brennereidichte mit Abstand am höchsten.




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