Verlassener Spreepark Berlin

Das 45 Meter hohe Riesenrad im Spreepark. Im Sommer 2015 dürfen Besucher erstmals seit einem Jahr wieder auf das Gelände, allerdings nur eingeschränkt.

Zu mehreren Theateraufführungen - wie "Spuk unterm Riesenrad" - und Konzerten dürfen pro Event 200 Menschen auf das Parkgelände. Es gibt aber keine geführten Touren mehr.

Skurrile Atmosphäre: Das alte Piratenschiff neben dem 45 Meter hohen Riesenrad im ehemaligen Spreepark Berlin im November 2012.

Das Riesenrad ist weithin sichtbar - und dreht sich sogar. Bewegt wird es allerdings nur vom Wind, feststellen darf man Riesenräder aus baurechtlichen Gründen nicht.

An der Wildwasserbahn nagt der Zahn der Zeit.

Sogar die Boote stehen noch im Bahnhof.

Die Zeiten, in denen die Boote diesen Anstieg erklommen, sind lange vorbei.

Der alte Achterbahnbahnhof. Auch wenn es verlockend aussieht: Die Treppe ist sehr brüchig und gefährlich.

Eine riesige Pappmache-Kulisse verschluckte einst die Achterbahnwagen. Heute rottet sie vor sich hin.

Spuren von Vandalismus finden sich überall im Park.

Trotz der vielen beeindruckenden Kulissen ist diese Brücke eines der beliebtesten Motive etwa für Musikvideos.

Laut Spreepark-Experte Christopher Flade schnappte in den vergangenen Jahren der Sicherheitsdienst jeden Tag 500 Einbrecher auf dem Gelände.

Das Graffiti auf dem Schwanenboot lässt erahnen, zu welchem Zweck diese Eindringlinge in den Park kamen.

Viele Einbrecher versuchten auch mit dem Riesenrad zu "fahren" - und mussten aus gefährlichen Situationen gerettet werden.

Andernorts übernimmt die Natur die Attraktionen des Parks.

Ein altes Kioskhäuschen, das über die Jahre komplett ausgeräumt wurde. Selbst die Theke haben Diebe geklaut.

Der verlassene Park dient immer wieder als Filmkulisse. Für eine Produktion wurden diese Gebäude bunt bemalt.

Das einstige Restaurant des Parks macht heute einen wilden Eindruck.

Im Eingangsbereich des Parks findet sich heute das Cafe Mythos, das am Wochenende geöffnet ist.

Einige der Figuren wurden aus dem Park zur Dekoration in den Eingangsbereich gebracht.