37 Grad: "Jungs unter Strom. Mit Volldampf durch die Pubertät"
Der zu Beginn des Films 13-jährige Dennis hat kaum Freunde und bekommt dauernd schlechte Noten.
In Englisch und Deutsch eine Fünf. Dennis steht auf der Kippe, sagt sein Klassenlehrer, die Versetzung ist gefährdet.
Am "Boys' Day" schaut sich Dennis die Arbeit im Kindergarten an. Er liest den Kleinen vor und hat endlich ein Erfolgserlebnis, weil er bei allen gut ankommt.
Max ist mit 13 noch ein Vorzeigekind, das nur gute Noten nach Hause bringt und im Sportverein aktiv ist.
Aber zur Enttäuschung der Eltern verändert sich Max während seiner Pubertät. Warum Lernen, wenn man etwas "Besseres" tun kann? Max interessiert die Schule nicht mehr.
Steffen (rechts) lebt in einem Dorf am Niederrhein und ist am liebsten mit seinem Freund Kai unterwegs.
Er möchte lieber "chillen", dabei sollte er sich doch auf seine Abschlussprüfungen vorbereiten.
Doch nicht so cool: Steffen hat Angst, dass er mit seinen schlechten Noten nach der Mittleren Reife keine Lehrstelle bekommt.
Familienkrach in der Küche: Steffens Mutter hat wenig Verständnis dafür, dass er das Schreiben seiner Bewerbungen immer weiter hinauszögert.
Doch Steffen kriegt die Kurve. Er hat sich kurz vor Schluss in der Schule noch einmal reingekniet und einen Ausbildungsplatz bei der Bundeswehr bekommen. Er freut sich riesig.
Dafür ist jetzt sein kleiner Bruder Tim (15) das Sorgenkind der Familie. Er hängt den ganzen Tag am Computer oder Handy und hat null Bock auf Schule.