Die wanted.de-Sonderedition Sinn 103 St Sa
wanted.de und Sinn Spezialuhren in geheimer Mission: In einer einzigartigen Kooperation haben unsere Leser die ultimative Männer-Uhr gestaltet. Sehen Sie sich hier das spannende Making-Of dieser auf zehn Exemplare limitierten Sonderedition des Fliegerchronografen Sinn 103 St Sa von wanted.de an.
Grobes Gerät für feinste Mechanik? In der Gravur-Abteilung der Frankfurter Uhrenspezialisten Sinn wird die Graviermaschine für die filigrane Rotorgravur eingerichtet. Die Flieger-Sonderedition von wanted.de zeichnet sich durch viele weitere Sonderausstattungsmerkmale aus.
Die Graveurin bei Sinn verleiht auch unseren zehn Exemplaren der Sonderedition eine individuelle und aufwendige Veredelung, die jede der Uhren wirklich einzigartig macht.
Die Tiefe der im Rotor eingravierten Schrift wird mit dem Daumen gesteuert. Die Gravur ist die traditionellste Art, um aus einer Uhr mit einer feinen Mechanik ein exklusives und hochwertiges Schmuckstück werden zu lassen.
Gängige Gravuren zieren Rotor, Werkbrücke oder Gehäuseboden einer Uhr. Aufgrund des Saphierkristallglasbodens unseres Fliegerchronografen war die Veredelung des Rotors für uns die erste Wahl. Eine weitere Besonderheit: Sinn hat für uns zusätzlich auch die Gehäuseflanke mit einer eigenen Gravur versehen.
Hier wird die Gravur "wanted.de" nebst Seriennummer mit Hilfe eines Pantografen auf den Rotor übertragen. Die übergroße Vorlage des Schriftzugs wird dabei auf die überschaubaren Ausmaße der "Schwungmasse" verkleinert.
Dem Genfer-Streifen des Messing-Rotors wird nun zugesetzt. Dabei verhindert eine spezielle Holzfassung das Verrutschen der kleinen Komponenten.
Der fertig gravierte Rotor der limitierten Sonderedition, nachdem die Oberfläche mit einem Pinsel von Messingspänen befreit wurde. Hier das Exemplar mit der Seriennummer 10/10.
An diesem Arbeitsplatz erfolgt die Montage von Uhrwerk, Rotor, Gehäuse und Aufzugswelle. Zu sehen v.l.n.r.: das staubdicht versiegelte Gehäuse mit gravierter Flanke, das Automatikwerk Valjoux 7750 mit montiertem Zifferblatt und Zeigersatz, der Werkhalter für Uhrwerke Kaliber 7750, die Uhrmacherlupe mit dreifacher Vergrößerung sowie die Pinzette.
Kleine Glasglocken schützen die Komponenten vor und während der Montage vor Staub. Vor dem Einsetzen des Werkes in das Gehäuse muss dieser mit Druckluft und speziellem Haftmaterial peinlichst genau entfernt werden. Neben dem Werkhalter sind jetzt auch Rotor nebst Halteschraube zu sehen.
Ein Blick auf die Unterseite des Automatikwerks Kaliber 7750 des Fliegerchronografen Sinn 103 St Sa vor der Montage des Rotors. Rechts ist die goldene Unruh zu sehen, die in Verbindung mit der Spiralfeder das Schwingsystem einer mechanischen Uhr bildet.
Die Endmontage der zehn Exemplare unserer Sonderedition wurde vom Produktionsleiter bei Sinn, Herrn Günsch, höchstpersönlich durchgeführt. Hier werden einzelne Werkkomponenten nochmals überprüft.
Mit der Pinzette wird die Halteschraube für den Rotor eingesetzt. Die grüne Dichtung des Gehäusebodens ist bereits eingelegt.
Mit Hilfe eines Schraubendrehers (Größe 1,8 mm) wird die Halteschraube am Werk befestigt, die ein Lösen der Schwungmasse verhindert. Der Blick auf den gravierten Rotor und die Unterseite des Werkes wird auch künftig für den Besitzer durch den Gehäuseboden aus Saphirkristallglas möglich sein.
Nun wird das Gehäuse über sein Werk gesetzt. Anschließend erfolgt die Montage der Aufzugswelle, die mit leichtem Druck im Inneren der Uhr in die Halterung einrastet. Zum ersten Mal ist das Gesicht der Sonderedition erkennbar: Zifferblatt, Ziffern, Skalen, Totalisatoren sowie Datums- und Wochentaganzeige in der Sonderausführung.
Nach dem Einsetzen der Aufzugswelle wird die Uhr erstmals gestellt - die komplexe Mechanik des Automatikwerkes erwacht zum Leben. Die Sonderausführungen der wanted.de-Edition verleihen dem Klassiker von Sinn ein völlig neues Gesicht.
Die fertig montierte Uhr wird auf der Zeitwaage auf Ganggenauigkeit überprüft, bevor sie ausgeliefert wird. Dabei wird der Gang der Uhr akustisch anhand der Tick-Geräusche erkannt und auf die übliche Einheit von Sekunden pro Tag extrapoliert. An einer Zeitwaage lassen sich außerdem die Vorgänge einer einzelnen Schwingung zeitlich auflösen und grafisch darstellen.
Das Ergebnis der Ganggenauigkeitsprüfung wird in einem Zertifikat zur internen Freigabe durch den Produktionsleiter festgehalten.
Die zehn Exemplare der Sonderedition haben alle Qualitätstests bei Sinn bestanden und erhalten nun das von unseren Lesern meist gewählte Armband.
Montage des schwarzen Rindslederarmbands (mit Juchtengerbung) mit beiger Kontrastnaht. Auch hier handelt es sich um eine Sonderausführung, die speziell für die limitierte Edition hergestellt wurde.
Der große Augenblick: das erste Foto der fertigen, auf zehn Stück limitierten Sinn Sonderedition Fliegerchronograf 103 St Sa von wanted.de.
Im Doppeletui enthalten ist neben dem schwarzen Lederarmband auch noch dieser klassische Natostrap, der sich unter Kennern als sogenannter "Bondstrap" einer großen Fangemeinde erfreut. Dieses Band darf bei der ultimativen Männeruhr natürlich nicht fehlen.
Dieser Blick bleibt in Zukunft weltweit nur zehn Menschen vorbehalten: Rotor und Werk der Sinn-Sonderedition von wanted.de mit gravierter Seriennummer (hier 10/10).
Selbstverständlich trägt diese Uhr auch offiziell unser Qualitätssiegel "Most wanted".
Neben der Uhr sind im Doppeletui der Sonderedition zwei Armbänder (Leder und Natostrap), Ersatzfederstege, Bandwechselwerkzeug und die Bedienungsanleitung enthalten.