Die Wasserkuppe, das einstige Agentennest
Ein Ball aus Stahl und Beton ziert Hessens höchsten Punkt.
Die Radarkuppel fängt längst keine Funksignale mehr ab, das frühere Agentennest ist leer. Inzwischen hat sich die einstige Abhörstation der Alliierten und der Bundeswehr auf dem 950 Meter hohen Berg zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt.
Marc-Alexander Glunde heißt der Mann, der die Erinnerung an diesen Ort und die auch als "Radom" bezeichnete Kuppel wachhalten will. "Das Radom hat mich schon immer fasziniert", sagt er.
Er und andere Radom-Freunde bieten mehrfach im Monat rund zweistündige Touren an. Rund 8000 Besucher kommen nach seinen Angaben pro Jahr.
Wasserkuppe-Touristen genießen die schöne Landschaft der Rhön.
Von dort hat man eine spektakuläre Aussicht.
Diese Statue befindet sich auf dem Gipfel der Wasserkuppe.
In der kalten Jahreszeit wird die Wasserkuppe zum Winterparadies.