"Norwegian Breakaway": Emsüberfahrt und weitere Bilder

Am 13. März machte sich die neue "Norwegian Breakaway" auf den Weg über die Ems von der Meyer Werft zur Nordsee.

Zwei Werft-Mitarbeiter schauen der "Norwegian Breakaway" hinterher. Zur besseren Manövrierbarkeit wird das Schiff rückwärts über die Ems gezogen.

Eigentlich hatte die Überführung am vorigen Wochenende statt finden sollen, musste aber wegen des Wetters zweimal verschoben werden.

Damit solche Passagen möglich sind, müssen Wind und Wetter mitspielen: Die Flut muss hoch genug sein. Dann wird das Sperrwerk bei Gandersum kurz vor Emden geschlossen. Eng ist es aber immer noch für das riesige Schiff.

Das erste Nadelöhr für das Schiff ist die Dockschleuse der Werft.

Die Überführung ist hochkompliziert, wird Wochen vorher in einem Simulator geübt.

Für die Zuschauer besonders interessant sind die engen Passagen, wie die Eisenbahnbrücke bei Weener. Hier ist höchste Präzision gefragt.

Auch die Jann-Berghaus-Brücke ist so ein Nadelöhr.

Wenn die "Norwegian Breakaway" neben der Autobahn A 28 vorbei fährt, bekommt man ein Gefühl für die Dimensionen des Schiffs.

Die "Breakaway" lässt diese Häuser bei Leer winzig aussehen.

Ein spezieller Schwimmponton wird am Tag vor der Überführung vor den Ausrüstungspier gebracht, um ihn an den Bug des Kreuzfahrtschiff-Neubaus zu montieren. Dort soll er für eine direktere Schlepperführung während der Überführungsfahrt sorgen.

Etwas surreal wirkt die Kombination aus Papenburger Wetter und Schnee und der für sonnige Gefilde gedachten Poollandschaft.

Ein Blick auf einen Teil des Aquaparks des Schiffs.

Schlichte Eleganz zeichnet die Kabinen der "Norwegian Breakaway" aus.

Hohe Decken in einem der Luxusrestaurants im hinteren Teil des Schiffs.

Am 26. Februar verlies die "Norwegian Breakaway" zum ersten Mal das Baudock der Meyer Werft in Papenburg.

Das Ausdocken begann am frühen Morgen des 26. Februar um 7.00 Uhr.

Die "Norwegian Breakaway" ist 324 Meter lang und 39,7 Meter breit und bietet Platz für bis zu 3969 Passagiere.

Sobald sich die "Norwegian Breakaway" aus dem Dock bewegt, können Schaulustige auch direkt eines der Highlights des Schiffes erspähen: Das von Popart-Künstler Peter Max gestaltete Rumpfgemälde.

Sein Motiv für die "Norwegian Breakaway" beschreibt der New Yorker Künstler als "eine Mischung aus New York City und kosmischer Symbolik dar - die Freiheitsstatue, die Skyline von Manhattan, ein großer Sonnenball, Planeten, Sterne und Noten".

Mit ihrer Einführung im April 2013 wird die "Norwegian Breakaway" das bis dato größte Schiff sein, das ganzjährig ab New York kreuzt.

Design-Entwurf der "Norwegian Breakaway": Ein Kunstwerk des Pop-Art-Künstlers Peter Max soll das Schiff zum "schwimmenden Kunstwerk" machen.

Die Salzgrotte im Wellnessbereich der "Norwegian Breakaway" ist laut Reederei die erste auf See.

Ebenfalls überarbeitet wurde der Aquapark auf dem Pooldeck. Hier gibt es erstmals zwei Rutschen mit freiem Fall auf einem Kreuzfahrtschiff.

Verschiedene Bars und Restaurants sorgen für Abwechslung auf den meist eine Woche dauernden Kreuzfahrten.

Das "Ocean Palace" wird das Hauptrestaurant der "Norwegian Breakaway".

Schlafen mit Aussicht: Eine Balkonkabine der "Norwegian Breakaway".

Die kleineren Kabinen mit Fenster sind modern und zweckmäßig eingerichtet.