Anti Aging für Sie und Ihn
Die Damenwelt schmiert sich gerne alles mögliche ins Gesicht, um lange jung auszusehen. Aber auch bei den Männern breitet sich der Trend aus, denn auch sie können getrost auf Falten und Augenränder verzichten. Doch was hilft nun wirklich gegen die Zeichen der Zeit? Um jung auszusehen, braucht es meist mehr als Cremes.
Gesund ernähren! Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist für Männer und Frauen gleichermaßen wichtig. Sie sollten viel Fett und Zucker vermeiden. Vor allen Dingen auf tierische Fette sollten sie verzichten. Eine gesunde Ernährung sollte die Grundlage jedes Anti-Aging-Programms sein.
Mehr Sport! Sportmuffel haben es geahnt: Sport fördert das natürliche Anti-Aging. Er hält nachweislich jung und gesund. Ausreichende Bewegung ist eine Voraussetzung für ein gesundes Leben - und das sieht man Ihnen dann auch an. "Der Organismus arbeitet optimal, wenn der Körper pro Woche etwa 2000 Kilokalorien durch muskuläre Mehrarbeit verbrennt", weiß Hans-Georg Predel, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln.
Wenig Alkohol und Nikotin! Wir altern nicht alle gleich schnell - entscheidend ist bei Männern wie Frauen der Lebensstil. Rauchen wirkt sich bei Frauen sogar negativer aus als bei Männern. Die Giftstoffe greifen den Östrogenspiegel an, der bei Frauen einen größeren Einfluss auf die Haut hat. Besonders im Zusammenhang mit Alkohol sind Zigaretten schlecht für unsere Haut.
Nicht zu viel Sonne! Sonne ist zwar schön, aber zu viel UV-Strahlung lässt die Haut sogar 80 Prozent schneller altern. Es können sich verstärkt freie Radikale bilden. Die schädigen wichtige Moleküle und treiben den Alterungsprozess voran. Die Haut trocknet aus und verliert die Fähigkeit, Wasser zu speichern.
Noch ein Geheimtipp zum Schluss: Grüner Tee! In Untersuchungen hat man Hinweise darauf gefunden, dass grüner Tee sogar Radikalfängereigenschaften hat. Zudem wirkt er entzündungshemmend und unterstützt das Immunsystem. Allerdings ist es schwierig, die dafür verantwortlichen Stoffe in Cremes einzuarbeiten, so dass sie ihre Wirkung auch auf der Haut entfalten können.