Wildes Wetter auf einer Herbstwanderung erleben
Abendstimmung auf dem Hochrhöner-Wanderweg: Das Herbstwetter hat seinen ganz eigenen Charme.
Im „Land der offenen Fernen“ eröffnen sich weite Blicke über die nebelverhangenen Täler der Rhön.
Eine geführte Wildwetterwanderung kann einen schon richtig schön zum Gruseln bringen...
Wanderer, die sich auch bei wolkenbedecktem Himmel auf die Wasserkuppe wagen, werden mit faszinierenden Blicken wie hier über Poppenhausen belohnt.
Auf dem Rothaarsteig im Sauerland geht es ab dem 26. Oktober jeden Freitag durch dichte Nebelschwaden - wunderbar mystisch.
Der Weg über das Rothaargebirge gefällt eben nicht nur bei herrlichstem Sonnenschein. Wanderer erleben auf einer geführten "Nebelwanderung" die Natur von einer anderen Seite.
Genießen kann man ungestörte Fernsichten über eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas und das Rothaargebirge einfach zu jeder Jahreszeit.
Der Herbst wartet mit einer ganz eigenen Atmosphäre auf, wie man an den prächtigen Farben des Bodetals im Harz sieht.
Der Harzer-Hexen-Steig führt auf rund hundert Kilometern quer über das nördlichste deutsche Mittelgebirge. Nebelschwaden zwischen den buntgesprenkelten Misch- und dichten Nadelwäldern (hier Blick zur Rosstrappe im Bodetal bei Thale) erzeugen eine geheimnisvolle Stimmung.
Der Brocken (hier Blick von der Rabenklippe) wartet in dieser Jahreszeit mit einer besonderen Attraktion auf - dem "Brockengespenst". Dazu braucht der Wanderer viel Nebel und etwas Glück.
Der Name ist Programm: Der Harzer-Hexen-Stieg kommt auch an der Teufelsmauer vorbei. Die Landschaft rund um den Brocken lädt aber auch zum Gruseln ein: Zerklüftete Felsflure, Jahrtausende alte Hochmoore sowie zahlreiche Sagen und Märchen, die sich um den höchsten Berg Norddeutschlands ranken, passen wunderbar zu einer Wildwetterwanderung im Herbst.
Der Nationalpark Harz bietet geführte Touren im Herbst an, die auch auf dem Kolonnenweg den Brocken hinauf führen.