Laco: Die Entdeckung alter Stärken
Das Unternehmen Lacher & Co., aus dessen Anfangssilben sich der Name Laco ableitet, wurde 1925 in Pforzheim gegründet. Das Unternehmen produzierte in den 1940er Jahren legendäre Flieger- und Beobachtungsuhren. Hier das Modell der Beobachtungsuhr für die Deutsche Luftwaffe aus dem Jahr 1943.
Heute werden Fliegeruhren produziert, die sich an dem Original aus den 1940er Jahren orientieren. Das größere Modell "Westerland" (45 Millimeter Gehäuse) kostet 990 Euro, die kleinere Variante "Hamburg" (36 Millimeter) gibt es für 750 Euro. Im Set kosten die beiden Zeitmesser knapp 1400 Euro.
Auch die Uhren des Bautyps B ähneln dem Original. Sie haben ebenfalls thermisch gebläute Zeiger und ein Kalbslederarmband. Das größere Modell "Dortmund" kostet 990 Euro, die kleinere Variante "Braunschweig" gibt es für 750 Euro. Im Set kosten die beiden Zeitmesser knapp 1400 Euro.
Das klar gestaltete Zifferblatt wurde bis circa 1940 verwendet. Der klare Aufbau wird auch bei dem Modell "Dresden" aus der aktuellen Kollektion verwendet. Diese Quarz-Variante kostet 350 Euro.
Mit dem Baumuster B wurde die Weiterentwicklung der Fliegeruhren von Laco eingeläutet. Die Quarzuhr "Bonn" aus der aktuellen Kollektion bekommen Sie für 350 Euro.
Die Offenheit für moderne Trends zeigt sich in der Modellreihe der Einsatzzeitmesser. Die Uhren besitzen einen antimagnetischen Kern und sind bis zu 1000 Meter wasserdicht. Eine Besonderheit sind die farblich unterschiedlichen Stunden- und Minutenzeiger, die die Ablesbarkeit vereinfachen sollen und den Uhren ein unverkennbares Gesicht geben. Das abgebildete Modell kostet knapp 1800 Euro.
Der einzige Chronograf im Sortiment der Fliegeruhren von Laco hört auf den Modell-Namen "Kiel". Zu kaufen gibt es ihn für knapp 1600 Euro.
Auch neu im Fliegeruhren-Programm ist das Modell "Rostock". Auf dem Zifferblatt ist das Logo samt Gründungsjahr "1925" zu sehen.
Der Glasboden der "Rostock" gibt den Blick auf das MIYOTA Handaufzugswerk 8N33 frei. Diese Uhr kostet 350 Euro.
Die "Laco 1969" ist eine Besonderheit. Sie ist das Replikat eines Modells aus der Kollektion von 1969 und auf 200 Exemplare limitiert. Für 1279 Euro kann man die Uhr mit dem früher üblichen gewölbten Zifferblatt mit versilberten Ziffern und Indexen erstehen.
Der verglaste, sechsfach verschraubte Boden der "Laco 1969" ist mit der Limitierung graviert und erlaubt einen Blick auf das Originalwerk DUROWE 7423. Eine Besonderheit dieses Werkes ist das springende Datum, welches durch Spannen einer separaten Feder den Datumswechsel genau um 12 Uhr Mitternacht ermöglicht.
