Barsche angeln
Der Barsch: Aufgrund seines deliziösen Geschmacks ist er ein beliebter Speisefisch und wird daher auch gerne geangelt. Angler finden ihn in fast allen Binnengewässern Deutschlands, wenn es auch meist kleinere Exemplare bis etwa 30 Zentimeter sind.
Das Angeln ist daher theoretisch leicht, praktisch muss man die Standorte der Fische ausfindig machen. Während des Sommers und im Herbst halten sie sich meist im Seichten am Ufer auf, in den Stillgewässern findet man Barsche in flacheren Buchten, unter Scharkanten und Unterwasser-Bergen.
Aus einem Laichband mit Larven im Augenpunktstadium...
...wachsen die prächtigen Barsche heraus und begeben sich auf Futtersuche: Weil sie agile Räuber sind, die diverse Wirbellose und vor allem Kleinfische verspeisen, lassen sie sich leicht überlisten.
Und zwar mit diesem Köder, einem Spinner: ein Gebilde aus einer Drahtachse mit einem darum rotierenden Metallblatt und einem Drilling am Ende.
Hat man den schuppigen, grätenarmen Freund erst mal an Land gezogen, lässt er sich prima räuchern: Geräucherter Barsch gilt als absolute Delikatesse.
Der arme Flussbarsch: Erwischt ihn der Angler nicht, dann ist es vielleicht ein Haubentaucher. Auch wenn der Fisch selbst ein guter Räuber ist, heißt es nun mal: Fressen oder gefressen werden.