Ostalgie am Handgelenk
Die Uhrenmodelle, die unter der Rubrik "Baikal" aufgeführt sind, erinnern an den russischen Winter und die wunderbare russische Winterlandschaft. Der Baikal ist mit 1637 Metern der tiefste Binnensee der Welt. Das Modell mit Mondphasenanzeige gibt es mit Zifferblättern in klassischen und ungewöhnlichen Farben wie "Sand" oder "Kirsche". Die populäre Serie wird mit Edelstahlgehäuse, mit vergoldetem oder Echtgoldgehäuse angeboten.
Das Modell "Baikal" mit seinem zeitlosen Design kostet rund 729 Euro.
Reduktion in Reinkultur: Ein wunderschöner Wecker zum kleinen Preis (225 Euro) – aber leider zurzeit nicht lieferbar. Der "Poljot Alarm Traveller Wecker" im sehr edlen, polierten Edelstahl Gehäuse gilt als eine der elegantesten Uhren aus Russland.
Bei diesem neuen "Aviator IV" Chronografen im mattiertem Edelstahlgehäuse wird das Zifferblatt mittels vier kleiner Schräubchen bei den Positionen 10, 2, 4 und 7 fixiert. Die Datumsanzeige befindet sich bei bei Position "6". An der 24-Stundenanzeige kann man ablesen, ob es 12 oder 24 Uhr ist. Ein sportlicher Flieger, der Eindruck hinterlässt. Mit Safirglas für 415 Euro zu haben.
Der Buran Chronograf "Saphir 24-Stunden" mit verschraubtem Glasboden - am auffälligsten an diesem edlen Chronographen ist der aufklappbare Sicherungsbügel für die Aufzugskrone und die spitz zulaufenden "stromlinienförmigen" Drücker. Die Uhr hat ein massives, vergoldetes Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 41 Millimetern.
Ein fulminanter Buran-Chronograf von Volmax. Das vergoldete Stück kostet mit Safirglas und 24-Stunden-Anzeige 529 Euro.
Lange wurde von dieser "Kirowa" berichtet und nun ist sie endlich lieferbar: die "Retro" von Kirowa fällt aus dem üblichem Rahmen des Armbanduhrendesigns und sieht eher wie eine Taschenuhr am Handgelenk aus. Mehr Retro geht nicht: So sahen russische Uhren nach dem Ersten Weltkrieg aus. 425 Euro.
Als Vorbild hierzu dienen die entsprechenden Uhren aus den Jahren 1910 - 1920. Das polierte Edelstahlgehäuse ist mittels beweglicher Bandanstöße auf dem Lederband angebracht. Wie bei einer Taschenuhr erfolgen Aufzug und Bedienung der Stoppeinheit bei Position "12".
Neu aufgelegt zum 50. Jubiläum des ersten Weltraumfluges des Kosmonauten Juri Gagarin. Die "Sturmanskie Gagarin" hat ein poliertes Edelstahlgehäuse mit 44 Millimetern Durchmesser und kostet 649 Euro. Das schwarze Zifferblatt ist komplett kyrillisch beschriftet, mit den Jubiläumsdaten versehen und zeigt gut ablesbare Leuchtindexe und Leuchtzeiger.
Auch die Rückseite der "Sturmanski Gagarin" ist ein Highlight der Uhr.
In den 1950er bis 70er Jahren produzierte Poljot den nicht nur bei Sammlern heißbegehrten Strela “Schaltradchronographen” mit dem Kaliber 3017. Nun erinnert man sich in Russland an diese Vergangenheit und legt das Design dieser eleganten und schlichten Chronographen - nun mit Edelstahlgehäuse und dem bewährtem Poljot Kaliber 3133 neu auf.
Sie ist die wohl schönste Uhr von Poljot: Mit 38 Millimetern zierlich und aufgeräumt. Strela heißt "Pfeil" oder "Spitze". Für rund 400 Euro ist der Zeitmesser zu haben.