Naturwunder 2012 - Kandidaten der Sielmann-Stiftung

Platz 7: Der Veldensteiner Forst in Bayern - die Fränkische Schweiz ist bekannt für bizarre Felsformationen, Karstquellen und Höhlen.

Platz 3: Die Karstlandschaft Blaubeurer Alb, mit ihren großen Karstquellen wie dem berühmten Blautopf, gehört zu den Nominierten in Baden-Württemberg.

Platz 30: Auch die Vulkanruine Kaiserstuhl im Oberrheingraben in Baden-Württemberg war nominiert.

Platz 25: Die Wutachschlucht im Naturpark Südschwarzwald ist ein reizvolles Wandergebiet.

Platz 13: Die Jurafelsen des Altmühltals in Bayern sind eine der bedeutendsten Fossillagerstätten der Welt.

Platz 5: Spektakulär gebogenen sind die Basaltsäulen des Parksteins im Oberpfälzer Wald in Bayern.

Platz 23: In Brandenburg findet sich der eiszeitliche Muskauer Faltenbogen mehr als 300 Seen.

Platz 21: Der Granit-Findling Kleine Markgrafenstein bei Fürstenwalde ist einer der größten Norddeutschlands. Vor 150.000 Jahren brachte ihn ein Gletscher aus Südschweden nach Brandenburg.

Platz 24: In der Grube Messel bei Darmstadt finden sich viele Fossilien. Die Grube ist UNESCO-Welterbe.

Platz 18: Die Blockhalden am Schafstein in der Rhön sind nicht nur für Hessen ein seltener Anblick.

Platz neun geht an die Kreideküste an der Ostküste Jasmunds mit einer der längsten und höchsten Steilufer in Deutschland.

Platz 26: Die Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Paradebeispiel, wie Gletscher eine Gegend formen können.

Platz 10: Im Südharz in Niedersachsen findet sich eine Karstlandschaft mit beeindruckenden Grotten und Höhlen.

Platz 28 für Spuren der Urzeit in Niedersachsen - in Steinbrüchen in den Rehburger Bergen wurden in den Schichten der Unterkreide zahlreiche Dinosaurierspuren gefunden.

Platz 17 für die Externsteine bei Horn-Bad Meinburg. Sie sind ein spektakuläres erdgeschichtliches Monument des Teutoburger Waldes in Nordrhein-Westfalen.

Platz 29: Im Siebengebirge bei Bonn finden sich auf engem Raum viele verschiedene vulkanische Gesteine.

Den zwölften Platz erringt das bizarre "Felsenmeer" bei Hemer in Nordrhein-Westfalen mit seiner komplexer Natur- und Kulturlandschaft.

Platz 8 geht an den pilzförmigen, 14 Meter hohen Teufelstisch im Naturpark Pfälzer Wald.

Platz 15: In der Eifel finden sich viele Überbleibsel vulkanischer Prägung wie die Dauner Maare.

Platz 2: Um die Saarschleife bei Mettlach zu formen, musste sich das Wasser den Weg durch hartes Quarzit bahnen.

Platz 6: Die markanten Formationen des Elbsandsteingebirges im Nationalpark Sächsische Schweiz.

Platz 11: Sachsen: Der Burgberg von Stolpen ist das Ergebnis eines Vulkanausbruchs vor 25 Millionen Jahren.

Platz 4: Seit über 1000 Jahren wird Rochlitzer Porphyr - der Stein der sächsischen Könige - in den Steinbrüchen auf dem Rochlitzer Berg gewonnen.

Der neunzehnte Platz: Der Bodekessel bei Thale im Harz mit seinen steil aufragenden Felswänden und -nadeln zieht seit langer Zeit die Menschen in seinen Bann.

Der zwanzigste Platz für den Harz. Er ist gleich mit zwei Nominierungen vertreten: Die skurrilen Steine der Teufelsmauer am Nordrand des Harzes gelten als eines der ältesten Naturdenkmale Deutschlands.

Platz 1: Die rote Felseninsel Helgoland als "geologischer Aufschluss im Meer" ist ein Wahrzeichen Deutschlands.

Platz 22: Die leuchtend orangenen Teile des Morsum-Kliffs auf Sylt sind Ablagerungen, die sich vor etwa 12 bis 2 Millionen Jahren ansammelten.

Platz 27: Bohlen bei Saalfeld im Thüringer Schiefergebirge ist ein Stein gewordenes Zeugnis der Kollision zweier Kontinente.

Platz 14 für Lehesten: Die faszinierende, von den Bergleuten per Hand bearbeitete Steilwand in den ehemals größten Schieferbrüchen Europas.

Platz 16: Weltweit einzigartig und heute in 800 Meter Tiefe zu besichtigen - die Kristallgrotte im thüringischen Erlebnisbergwerk Merkers mit ihren bis ein Meter großen Salzkristallen.