Die richtige Schwimmtechnik
Gleichzeitig die grundlegendste, aber auch die technisch schwierigste Lage: Brustschwimmen ist, richtig durchgeführt, enorm sportlich. Und obendrein schön anzuschauen.
Startblock statt Badeleiter. Wer richtig schwimmt, klettert nicht erst gemächlich ins kühle Nass. Der Sprung vom Block bringt Vortrieb für die ersten Meter. Nur Rückenschwimmer starten aus dem Wasser.
Kraul- oder Freistilschwimmen, die am weitesten verbreitete Lage unter Sportschwimmern, gilt als die schnellste Art der Fortbewegung im Wasser. Gekonnt ausgeführt sieht Kraulschwimmen obendrein sehr elegant aus.
Ein besonders anspruchsvolles Element beim Schwimmen: die Wende. Brust- und Delfinschwimmer müssen regelbedingt die Kippwende vollführen. Kraul- und Rückenschwimmer setzen auf die Rollwende, hier im Bild zu sehen.
Wer denkt, Rückenschwimmen sei eine entspannte Angelegenheit liegt falsch. Die Lage mit Blick nach oben ist mehr als Plantschen.
Für viele eine vielleicht nie erreichbarer Traum: Delfinschwimmen fordert den Schwimmer technisch und konditionell in höchstem Maße. In Frontansicht wird schnell klar, warum ein früher sehr erfolgreicher deutscher Delfinschwimmer, den Spitznahmen Albatros trug.