Zehn Frauenprobleme und die Lösungen
Laufmaschen in der Strumpfhose: Gegen Löcher in Feinstrumpfhosen hilft Haarspray. Zum Vorbeugen einfach die Strumpfhose damit einsprühen und wenn es bereits zu spät ist, Haarspray auf die Laufmasche geben. Man die Strumpfhose vor dem Tragen auch in den Gefrierschrank legen. Dieser Trick beugt ebenfalls den hässlichen Maschen vor. Falls dann doch mal was passiert ist, kann Nagellack zumindest das weitere Aufreißen verhindern. Einfach auf die Laufmasche schmieren und sie wird nicht mehr größer.
Schmerzende Füße in High Heels: Nach ausgelassenen Partynächten sind die Füße stark strapaziert. Rutschfeste Gelpolster beugen dem unangenehmen Brennen der Fußballen vor. Hilfreich sind außerdem ein paar kleine Übungen: Pressen Sie Ihre Fußsohle auf einen harten Untergrund und entspannen sie dann wieder. Wiederholen Sie das ein paar Mal. Danach bewegen sie die Zehen beider Füße nach allen Richtungen. Als Retter in der Not erweisen sich Ballerinas für die Handtasche. Die faltbaren, flachen Schuhe gibt es mittlerweile fast überall zu kaufen und passen auch in kleine Taschen.
Kalte Füße: Dass Frauen schneller frieren als Männer, ist wissenschaftlich erwiesen. Das liegt daran, dass der männliche Körper aus mehr Muskelmasse besteht als der weibliche und so auch mehr Wärme produziert. Ist die Umgebungstemperatur nicht besonders warm, konzentriert sich der Köper darauf, wichtige Regionen wie Organe und Gehirn warm zu halten. Hände und Füße hingegen kühlen schnell aus. Was hilft sind warme Socken, eine Wärmflasche oder ein heißes Fußbad.
Stimmungsschwankungen: Sie sind ein häufiges Phänomen bei Frauen. Schuld daran sind oftmals die Hormone. Doch gegen schlechte Stimmung kann Frau was tun. So lassen frische Luft und Bewegung die Gedanken wieder freier werden. Aber auch Lachen und Singen sind wirksame Mittel gegen Trübsal. Wer etwas mehr Zeit hat, legt sich eine Stunde schlafen. Oder Sie machen etwas, was Ihnen Freude bereitet. Am besten mit fröhlichen Mitmenschen, denn gute Laune steckt an!
Migräne: Sie tritt bei Frauen bis zu drei mal häufiger auf als bei Männern. Da Stress als einer der Hauptauslöser gilt, können Methoden zum Stressabbau helfen. Dazu gehören Meditation, autogenes Training oder Massagen. Auch Akupunktur hat sich in einigen Fällen als wirksam erwiesen. Aber auch Sport kann gegen den pulsierenden Schmerz im Kopf helfen. Baldrian, Pfefferminzöl und Melisse haben ebenso einen Heileffekt. Sie machen müde und helfen beim Entspannen. Versuchen Sie aber auch mal eine leichte Stirn-Massage, einen Spaziergang oder Yoga-Übungen.
Cellulite: Von den unschönen Dellen an Oberschenkeln, Hüften und Po sind rund 80 Prozent aller Frauen betroffen. Dabei ist neben der Veranlagung falsche Ernährung der Hauptgrund für Cellulite. Aber auch Rauchen schädigt das Bindegewebe. Um die Ausprägung zu mindern, helfen neben Sport auch Lymphdrainagen. Diese sind wirksam, aber kostspielig. Anti-Cellulite-Cremes hingegen sind sehr umstritten. Am besten ist es, sich mit den kleinen Schönheitsfehlern abzufinden und die Aufmerksamkeit auf andere Vorzüge zu lenken.
Bad Hair Day: Die Haare wollen mal wieder nicht so wie Sie? Modische Accessoires sind optimale Helfer bei Bad-Hair-Days. Unter einem schicken Tuch können Sie Ihr störrisches Haar verbergen und sehen trotzdem super schick aus. Je nach Jahreszeit können auch Caps oder süße Wollmützen das Schlimmste verstecken. Auch auffällige Klammern oder knallige Haarbänder lenken von einem fettigen Ansatz ab. Wer etwas geschickter ist, kann seine Haare mit raffinierten Frisuren bändigen. Flechtfrisuren und Hochsteckfrisuren stehen momentan hoch im Kurs.
Unterleibsschmerzen: Sie gehören zu den häufigen Beschwerden der Frau während der Menstruation. Doch bevor man zu Medikamenten greift, sollte man ein paar einfache Mittel ausprobieren. So können Bewegung und Sport bereits Abhilfe schaffen. Auch die richtige Haltung ist wichtig: Wer sich zu sehr verkrampft, wird seine Schmerzen nicht los. Auch Wärme kann helfen: Trinken Sie beruhigende Tees, nehmen ein Entspannungsbad oder legen eine Wärmflasche auf den Bauch.
Was soll ich bloß anziehen? Ein seltsames Phänomen: Der Kleiderschrank einer Frau platzt aus allen Nähten und trotzdem hat sie nichts anzuziehen. Das Problem entsteht dadurch, dass Frauen Kleidungsstücke kaufen, die sich nicht mit anderen kombinieren lassen. Stylingexperten raten deshalb dazu, besser modische, klassische Stücke kaufen und diese mit aktuellen Teilen aufpeppen. Quantität ist nämlich nicht gleich Qualität. Den Kleiderschrank also nicht mit billigen Teile vollstopfen.
Eingerissener Fingernagel: Unterwegs ist ein Fingernagel abgebrochen oder eingerissen, und Sie haben keine Feile dabei? Fast überall bekommt man Streichholzschachteln. Mit der rauen Anzündfläche können Sie die rissigen Kanten vorsichtig glatt feilen. Wenn Sie später Zeit für die Reparatur haben, helfen kleinen Klebepads, die es in jedem Drogeriemarkt zu kaufen gibt. Aber auch die Teebeutel-Methode kann helfen. Dazu schneidet man einfach ein kleines Stück aus dem Filterstoff, fixiert dieses mit Klarlack auf der eingerissenen Stelle und lackiert das Ganze farbig über, sobald der Klarlack getrocknet ist. Von dem Riss ist dann nichts mehr zu sehen.