50 Jahre "Hatari!": Mach mir den Hardy
Vor fast genau 50 Jahren wurde der oscargekrönte Hollywood-Streifen "Hatari!" in Tansania gedreht. Als professionelle Tierfänger holperten die Darsteller mit klapprigen Jeeps durch die Serengeti und den Ngorongoro-Krater, um Nashörner, Giraffen und anderes Großwild für die Zoos in aller Welt zu fangen.
Es war das erste Mal, dass Tiere vor laufender Kamera nicht einfach erlegt, sondern lebend gefangen wurden. Die Schauspieler Hardy Krüger und John Wayne gelangten damals zu Weltruhm.
Heute betreibt Jörg Gabriel gemeinsam mit seiner Frau Marlies die "Hatari-Lodge".
Nach den Dreharbeiten kaufte Hardy Krüger zusammen mit seinem Partner Jim Mallory die Lodge aus dem Film und erfüllte sich den lange gehegten Traum von Afrika. 1961 eröffnete Krüger sein legendäres Buschhotel "Momella Lodge". 1974 musste Krüger seine Farm aufgeben. Seit einiger Zeit geht die Geschichte von Momella nun weiter. 2004 ließen Jörg und seine Frau Marlies Gabriel aus den ehemaligen Wohnhäusern Krügers und Mallorys die "Hatari-Lodge" entstehen.
Mit den hauseigenen Safari-Wagen gehen die Touristen auf Entdeckungstour.
Im "Serengeti National Park" in Tansania kann man Löwenbabys in freier Wildbahn erleben.
Dieses Erlebnis lassen sich viele Urlauber nicht nehmen.
Ab und an kann es schon mal vorkommen, dass der Weg der Safariwagen von einer Giraffe gekreuzt wird.
In den Mormella-Seen leben unzählige Flusspferde.
An der "John Wayne Hatari Bar" in der Lodge kann man sich nach einem aufregenden Tag einen Drink genehmigen.
