Buildering
Ist das Kunst – oder kann das weg? Was für den einen Müll ist, ist für den anderen die pure Inspiration. So wie diese Schrottautos für die Vertikalathletin Anna Stöhr.
Für Anna muss es keineswegs immer ein (Müll-)Berg sein. Architektur ist fast genauso abwechslungsreich wie Fels.
Bitte nicht nachmachen – niemals!
Gleiches gilt für artistische Einlage des Spitzenkletterers Bernd Zangerl am „Molecule Man“ – in 30 Metern Höhe vor der Kulisse Berlins.
Normalsterbliche bleiben lieber in Bodennähe – das ist sicherer und sieht fast genauso gut aus.
Und wie Franz Widmer demonstriert, finden sich auch weiter unten interessante Strukturen, die zum Klettern einladen.
Wer hoch hinauf will, so wie hier am Turm des Deutschen Museums in München, der sollte sich doppelt absichern: mit Seil gegen den Absturz...
... und mit Erlaubnis, gegen Gesetzesverstöße. Erst recht, wenn er Griffe in die Wand schrauben will, wie hier in Wien.
In jeder Hinsicht weniger problematisch ist das Beklettern von Brücken mit anschließender Abkühlung. Das nennt sich dann „Urban DWS“ (DWS = Deep Water Soloing).