Kilikien ist noch ursprünglich
Kilikien: Der rund 300 Kilometer lange Küstenabschnitt zwischen Antakya und Anamur ist noch ursprünglich. Die Flugzeit beträgt knapp vier Stunden.
Nahe Tarsus im Landesinneren gibt es wunderschöne Wasserfälle.
Die Landschaft in Kilikien ist vielerorts noch ursprünglich, Betonburgen sucht man vielerorts vergeblich.
Im kleinen Städtchen Tarsus trifft man auf die Spuren der Apostel. Hier soll Paulus als Zeltmacher Saulus geboren worden sein.
In dem kleinen Badeort Narlikuyu kann man schön an einer türkisfarbenen Bucht die Sonne genießen.
Zu Korikos, der im 12. Jahrhundert erbauten "Mädchenburg", die malerisch vor dem kleinen Ferienort Kizkalesi im Meer liegt, erzählt man sich eine anrührende türkische Dornröschen-Variante.
Einzigartig hingegen sind die Korykischen Grotten bei Narlikuyu, genannt Cennet und Cehennem - Himmel und Hölle. Rechts unten sieht man den Eingang zum "Himmel".
Die "Hölle" ist der Kosename einer der beiden Doliden der Korykischen Grotten. Die Grotten entstanden vor Millionen Jahren durch den Einsturz eines unterirdischen Höhlensystems.
Antakya ist die südlichste Stadt der Türkei.
Antakya ist eine wichtige Pilgerstätte für Christen. Denn hier entstand einst die erste christliche Gemeinde in einer Höhle am Stadtberg, wo der Apostel Petrus gepredigt haben soll.
Die antike Stadt Elaiussa bietet Ruinen von Tempeln, Wohn- und Badehäusern und ein antikes Theater.