Die Wirkstoffe der Naturkosmetik
Viele Menschen sind bereit, für Kosmetik mehr Geld zu bezahlen, wenn es sich um Naturkosmetik handelt. Wir stellen Ihnen im Folgenden die typischen Inhaltsstoffe vor, deren positive Wirkung auf den Körper teilweise schon mehrere Hundert Jahre alt ist.
Aloe Vera: Sie wirkt sich positiv auf die Haut aus. Das liegt vor allen Dingen am Inhaltsstoff Acemannan, welcher in der Pflanze enthalten ist. Mit seiner schützenden und antibakteriellen Wirkung beschleunigt er die Neubildung von Hautzellen. Außerdem bindet er die Feuchtigkeit der Haut und sorgt auf diese Weise für ein straffes Hautbild.
Der Granatapfel: Er ist ein Symbol für Schönheit, das wussten sogar schon die alten Griechen. Die Kerne des Granatapfels enthalten einen hohen Anteil an Gamma-Linolensäure. Diese Fettsäure ist wichtig für die Pflege der Haut. Gerade in kälteren Monaten kann der Wirkstoff die Haut vor Austrocknung schützen.
Kamille: "Um des Leibes Weh zu stillen, schuf der Herrgott die Kamillen", dichtete einst Heinrich Wagger und wie Recht er hat! Mittlerweile weiß man, dass Kamille nicht nur gegen Bauchweh hilft, sondern auch gegen Pickel und Mitesser. Gerade bei fettiger Haut kann eine Kamillen-Creme wahre Wunder wirken.
Honig: Bei Honig ist die Kombination der Inhaltsstoffe für den positiven Effekt für die Haut oder gegen einen kratzenden Hals verantwortlich. Honig wirkt antibakteriell, feuchtigkeitsspendend und durchblutungsfördernd. Daher kann er für eine gesunde weiche Haut sorgen – für spröde und rissige Haut eine wahre Wohltat.
Lavendel: Von Lavendelöl macht mittlerweile nicht nur die Parfümindustrie Gebrauch. Man findet ihn auch in Haarshampoos und -spülungen. Eine Lavendelspülung hilft gegen Schuppen und ist gut gegen fettiges Haar. Außerdem kann Lavendelöl bei Schweißfüßen Abhilfe schaffen. Lavendelduft auf dem Kissen beruhigt und kann eine sanfte Einschlafhilfe sein.
Totes Meer: Das Salz aus dem Toten Meer ist reich an Mineralien und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Es strafft die Haut und fördert die Durchblutung. Weitere positive Effekte für die Haut sind, dass sowohl der Abschuppungsprozess und die Talgproduktion reguliert werden.