Messerkunst aus Solingen
Bei Wüsthof sticht die Serie Ikon heraus. Diese Messer sind aus einem Stück hochwertigem Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl geschmiedet. Zudem werden sie in Handarbeit einem Polierabzug unterzogen, der zusätzliche Schärfe bringt. Messer der Serie gibt es ab rund 75 Euro.
Die Griffe der Ikon-Messer bestehen aus hochwertigem Grenadill-Holz. Bekannt ist dieses sehr ansehnliche dunkelbraune, fast schwarze Holz auch als "African Blackwood", dieses Hartholz stammt aus der Familie der Palisander und wird vor allem aus Mozambikund Tansaniaimportiert.
Die Messerschürze von Güde ist ein ungewöhnliches und edles Teil. Die Schürze bietet Platz für drei Messer, die Sie so immer schnell zur Hand haben. Erhältlich für rund 175 Euro.
Für einige Messer braucht man schon fast einen Waffenschein: Die handgeschmiedeten Japan Messer aus der "Tim Mälzer Edition" von Kai werden in dem sogenannten "Tsuchime" Schmiedeverfahren nach den Wünschen des Fernsehkochs hergestellt.
Die Messer aus 32 Lagen Damaszenerstahl kosten ab 135 Euro.
Gefallen hat uns bei Güde die Serie "Alpha Olive", bei der für die Griffschalen Olivenholz verwendet wird. Die Klinge ist aus rostfreiem Chrom-Vanadium-Molybdän-Stahl hergestellt, sie ist eisgehärtet und handgeschärft. Das gemaserte Olivenholz der Serie ist ein echter Blickfang.
Aber auch die Serie "Alpha Fasseiche" fällt auf. Die Griffschalen bestehen aus dem Eichenholz über 80 Jahre alter Weinfässer. Durch die lange Reife ist es nahezu unverwüstlich geworden.
In Zusammenarbeit mit dem Sternekoch Harald Rüssel hat Güde diese Serie geschaffen. Preise ab 120 Euro.
Die Messerserie "Güde Balbach Damast" besteht aus fünf verschiedenen Klingen in 300 Lagen. Das Santoku-Messer mit einem Griff aus versteinertem Wüsteneisenholz und einer Klingenlänge von 18 Zentimetern kostet rund 1390 Euro.
Gute Messer müssen auch gut lagern. Der Messerblock von Güde aus Olivenholz mit Magnettechnik kostet rund 537 Euro.
Zum 140 jährigen Firmenjubiläum präsentiert die Messer-Manufaktur Böker eine Weltpremiere: die neue Damastmesser-Serie "Böker Damast Rose", ein elegantes Kochmesser aus geschmiedetem, rostfreiem Damast. Messerklinge und Kropf sind aus einem Stück gefertigt. Der rostfreie Damast mit 180 Lagen ist mit einem Rosenmuster versehen und einem taillierten, ergonomischen Griff aus edlem Wengen-Holz. Preis: 495 Euro.
Die Linie "Damast Black" setzt auf traditionelle japanische Grifformen aus schwarzem Schichtholz. Dazu gesellen sich rasiermesserscharfe Klingen aus 37 Lagen rostfreiem Damaststahl.
Der Begriff Damast – auch Damaszener-Stahl – stammt vom Namen der Stadt Damaskus. Hier werden mehrere Lagen Stahl – manchmal aus verschiedenen Sorten – übereinander gefaltet. Böker verwendet den Hochleistungsstahl VG-10.
Und wer es noch eine Spur edler mag, der kauft sich die Serie "Damast Superior" – die Meister aus Solingen haben hier wahre Kunstwerke in die Klinge geschliffen.
In einem extrem aufwendigen Verfahren werden einzelne Damaststahl-Lagen von Hand zu einem massiven Vierkantstab verschmiedet. Dieser Vierkant wird 15 mal in sich verdreht (tordiert), wodurch das einzigartige Muster des Torsionsdamasts (300 Lagen) entsteht. Die Kochmesser der "Böker Damast Superior" Serie gibt es ab rund 1000 Euro.