Zeitreise mit Panerai
Mit der neuen "Panerai Luminor 1950 3 Days" folgte Panerai dem Flehen seiner Fans nach einer bezahlbaren Kult-Uhr. Das Radiomir-Gehäuse besteht aus poliertem Stahl in der klassischen Größe von 47 Millimeter. Die Gehäusenummer (OP 6835) ist unten bei 6 Uhr in das Gehäuse eingraviert, die Referenznummer (PAM00372) oben bei 12 Uhr – das entspricht genau dem historischen Original. Hier wurde das Handaufzugswerk P.3000 verwendet, das aus der eigenen Manufaktur in Neuchâtel stammt.
Die "Panerai Luminor Marina 1950 3 Days – 47 mm" (PAM 422): Hier liegt auf der 9 die kleine Sekunde, sodass die Ziffer entfällt. Die Gangreserve ist übrigens auf der Rückseite zu sehen. Die Uhr wird mit einer Auflage von 2.000 Stück hergestellt, der Preis beläuft sich auf 7.900 Euro.
In einem Gehäuse-Comeback bietet Panerai nun die "Radiomir 1940 47mm Special Edition" an. Das gute Stück (PAM 399) ist auf 100 Stück limitiert und nimmt die Gehäuseform des Jahres 1940 auf. Die Drahtanstöße der Dreißiger wichen damals massiven Bandanstößen. Außerdem wurde die Krone konisch und nicht mehr kegelförmig ausgeführt.
Der Boden aus Saphirglas und gibt den Blick auf das aufwendig verzierte Handaufzugskaliber OP XXVII frei, das von Minerva stammt. In Stahl kostet das auf 100 Stück limitierte Modell 19.900 Euro. Weitere 100 Exemplare werden in einer rotgoldenen Ausführung für 37.000 Euro gebaut.
Der stolzer Preis für die "Radiomir 3 Days Oro Bianco 47mm": 19.900 Euro. Für viele Paneristi ist die weißgoldene Uhr mit der internen Typen-Bezeichnung PAM376 die schönste Panerai überhaupt. Versehen ist die Uhr mit einem schwarzen Kroko-Lederband und weißgoldener Dornschließe.
Genau wie damals teilt Panerai das Zifferblatt in der oberen Hälfte in römische, in der unteren in arabische Zahlen. Warum das so war und ist, bleibt das Geheimnis der Manufaktur.
Die Sonderedition der "Radiomir 3 Days Oro Bianco" mit Weißgold-Gehäuse ist auf 501 Exemplare limitiert. Verbaut wurde das neue Handaufzugskaliber P.3000.
