Fabergé-Eier-Suche
Das Krönungs-Ei von 1897 ist vermutlich eines der wertvollsten Fabergé-Eier. Die Kutsche, die sich sonst im Inneren verbirgt, ist ein Miniaturmodell derjenigen, die Zar Nikolaus II und Zarin Alexandra fuhren. Sie ist aus Gold, Platin und mit Emaille und Juwelen besetzt.
Im Inneren dieses Fabergé-Eis verbirgt sich ein Indischer Elefant. Der Wert des Kunstwerks wird auf rund drei Millionen Euro geschätzt.
Das Maiglöckchen-Ei von 1898 ist mittlerweile im Besitz des Russen Viktor Veklselberg, der als zweitreichster Mann des Landes gilt. Im Februar 2004 kaufte er die Fabergé-Sammlung der amerikanischen Milliardärsfamilie Forbes für 100 Millionen Dollar, rund 765 Millionen Euro.
Im Inneren dieses Eis von 1910 steht für alle sichtbar eine Goldreplik eines Reiterdenkmals Alexanders III auf einem Sockel aus Lapislazuli. Die Eierspitze wird von einem großen Tafeldiamanten gekrönt. Heute ist es in Besitz des Kremls.
Das Mosaik-Ei von 1914 befindet sich heute in Besitz von Königin Elizabeth II. Es besteht aus Platinmaschen und ist mit einer großen Anzahl Edel- und Halbedelsteinen besetzt. Im Ei-Inneren befindet sich ein emaillierter Bilderständer, der mit Perlen, Diamanten und grünen Granaten verziert ist. Der Ständer zeigt die Profile der Zarenkinder.
Zu dem Rotkreuz-Ei von 1915 gehört zusätzlich noch eine Schatulle aus weißem Samt, die aber vermutlich erst in neuerer Zeit angefertigt wurde. Das Ei besteht aus Gold und vergoldetem Silber, was auf die kriegsbedingten Sparmaßnehmen zurückzuführen ist.
Die Zeitmesser der Marke Fabergé werden noch immer in Pforzheim gefertigt. Besonders die Herrenuhren aus der Modellreihe "Agathon" sind nachgefragt. Die "Agathon Date White Gold and Black Dial" ist für rund 26.000 Euro zu haben.
Die Agathon-Modellreihe ist das Steckenpferd von Fabergé. Dieses Modell mit 18 Karat Roségold und einer 42-Stunden Gangreserve kostet rund 25.000 Euro.
Auf der Baselworld 2011 wurde die neue Reihe "Alexei" präsentiert. Das Modell in Weißgold und mit 28 Juwelen kostet fast 20.000 Euro.
