Wo man dem Tod ins Auge blickt
Hier zeigen Downhill-Biker was sie wirklich können: Trotz extrem steiler Abgründe und unbefestigter Seitenränder, sind Leitplanken auf der "Straße des Todes" in Bolivien Fehlanzeige. Dazu sorgen Nebel, Regen, Steinschläge oder Erdrutsche für erschwerte Bedingungen - den Gegenverkehr nicht zu vergessen!
Achtung Herzinfarkt-Gefahr! Nur 30 Zentimeter breite, halbmorsche Holzbalken - mehr schlecht als recht zusammengenagelt - führen in 1000 Metern Höhe an der Felswand entlang, beim Abgrund-Wandern im Huashan-Gebirge in China.
Abgefahrene Abfahrten mit Adrenalin-Garantie gibt es am Cerro Negro in Nicaragua. Per Schlitten oder umfunktioniertem Skateboard rasen die Abenteurer mit 30 Stundenkilometer die Hänge hinab.
Flugangst ist beim Überschall-Flug in Nischnii Nowgorod in Russland Fehl am Platz! Schon beim Start stockt der Atem, wenn die Fluggäste in ihre Sitze gepresst werden. Kaum durchgeatmet, hat der Kampfjet die Piloten bereits in 21 Kilometer Höhe katapultiert.
Eisige Temperaturen, wenig Sauerstoff und stechender Wind mit Geschwindigkeiten bis zu 95 Stundenkilometer - Touren am Mount Blanc, dem höchsten Gipfel der Alpen, bringen selbst Profi-Bergsteiger an ihre Grenzen.
Beim Bungee-Jumping in den chilenischen Vulkan Villarica geht es mit einem Helikopter auf über 3000 Meter. Hier werden die Türen geöffnet, kurz Luft geholt und dann geht es ab in Richtung der brodelnden Lavamasse.
Harakiri wird in Japan die rituelle Selbsttötung genannt. Diesem Namen macht die Skipiste im Zillertal alle Ehre. Aufgrund des durchschnittlichen Gefälles von 78 Prozent und einer Länge von 150 Metern wird sie als steilste präparierte Piste des Landes bezeichnet.
Mountainbiker auf der Suche nach dem ultimativen Kick werden in der Val d’Uina-Schlucht/Schweiz fündig. Die Tour auch auf extrem schmalen Wegen an steilen abfallenden Hängen entlang.
Steile Wände, bis zu 200 Meter tiefe Abgründe und dazwischen ein baufälliger Weg - der Königspfad in Andalusien zählt als eine der gefährlichsten Mutproben für Adrenalin-Junkies. Auf drei Kilometern Weglänge kämpfen sich die Furchtlosen am Berg entlang.
Absoluter Top-Spot für Base-Jumper ist das Plateau in Skandinavien. Bei gutem Wetter stürzen sich zahlreiche Waghalsige von der 1100 Meter hohen Nordwand in die Tiefe und erleben den einzigartigen Kick.