Wohnmobile und Caravans 2012

Vor allem teilintegrierte und kompakte Wohnmobile stehen 2012 im Vordergrund. Zu Preisen ab 45.500 Euro schickt Hobby beispielsweise seine Siesta-Baureihe ins Rennen. Stets bietet sie vier feste Schlafplätze an Bord, je nach Modell und Grundriss gehören Einzelbetten oder ein französisches Bett im Heck zur Ausstattung.

Dethleffs bringt mit dem Globe S eine neue Einsteiger-Baureihe. Die Preise starten bei 39.999 Euro.

Mit den neuen Summer Edition T und I 6701 bringt Dethleffs zudem einen bekannten Reisemobil-Grundriss in neuem Gewand auf den Markt. Der Dethleffs Summer Edition T 6701 (teilintegriert) ist für 54.999 Euro zu haben. Bereits im Preis enthalten ist die Editionsausstattung im Wert von 14.670 Euro. Das I-Modell (integriert) wird für 64.999 Euro angeboten, inklusive der Editionsausstattung im Wert von 16.869 Euro.

Neu ist auch die Profila-Serie von Eura Mobil. Bei einer Gesamtlänge von 6,99 Meter soll das Reisemobil durch den beheizten Doppelboden punkten. Preislich werden mindestens 46.990 Euro fällig.

Nicht neu, dafür aber grundlegend überarbeitet zeigt sich der bei 56.000 Euro startende Sun TI von Knaus, dessen Bauweise auf eine noch größere Haltbarkeit setzt.

Bürstner rühmt sich als der Hersteller, der Hubbetten in teilintegrierten Reisemodellen salonfähig gemacht hat. Mit dem Ixeo Plus reagiert der Hersteller auf Nachahmer und setzt ganz dem Namen nach auf ein "Plus" in puncto Komfort. Preis für die längste Plus-Variante: 62.550 Euro.

In der integrierten Oberklasse ist Bürstner seit zwei Jahren mit der Elegance Baureihe vertreten. Für die Saison 2012 wird mit der Möbelvariante Magnolia auf den oft geäußerten Wunsch nach einem hellen Möbeldekor reagiert. Außerdem wurden in der Neun-Meter-Klasse zwei neue Grundrisse ins Programm aufgenommen, der i 890 G und der i 895 G. Die kleinen Modelle, vom i 705 bis i 730, werden nicht mehr angeboten. Ab 93.370 Euro in der kleinsten Version.

Eine Neuerung von Bürstner ist ein Trägersystem, das erheblich tiefer angebracht wird und zudem eine gesteigerte Tragfähigkeit von bis zu 100 Kilogramm und somit Platz für mindestens zwei Elektroräder bietet.

Wer Kastenwagen bevorzugt, findet in der Dexter-Baureihe von Karmann eine Alternative zu den beliebten teilintegrierten Reisemobilen. Die Preise starten ab 45.990 Euro.

Premiere feiert ein neuer Grundriss in der Avanti-Baureihe von La Strada, der Avanti C. Der Doppelboden des Kastenwagens ist beheizt. Erhältlich ab 47.735 Euro.

Terra Camper aus Hagen bietet eine flexible Ausbauvariante für den Volkswagen T5 an. Der Teflex lässt sich dank modularer Ausbau-Elemente in weniger als zehn Minuten vom Transporter zum Camper oder zum Achtsitzer verwandeln. Je nach Anordnung der Sitze und Module lassen sich unterschiedliche Grundrisse realisieren. Die Preise beginnen bei 36.900 Euro.

So wird der VW-Pickup Amarok zum kleinen Wohnmobil: Tischer präsentiert den neuen VW Amarok Single Cab mit passender Kabine Trail 290 S, in der Grundausstattung kostet die Kabine 23.885 Euro.

Knaus Tabbert hat eine neue Integrierten-Generation mit der Modellbezeichnung Sky I entwickelt. Die Serienausstattung reicht von der Fahrerhaustür über das zentrale Servicemodul bis hin zum durchgehenden Doppelboden mit extra Staufächern. Der Vollintegrierte ist zu einem Grundpreis von 59.790 Euro erhältlich.

Außerdem ist Knaus Tabbert mit dem Sondermodell Vantastic in der Klasse der kompakten Vans vertreten. Die Modelle kosten knapp unter 50.000 Euro. Der Preisvergleich zum Serienmodell beträgt knapp 11.000 Euro.

Eine neue Gewichtsklasse definiert Hymer mit dem Exsis-i, der deutlich unter drei Tonnen wiegt und damit als leichtester Integrierter gilt. Die Preisliste beginnt bei knapp 59.000 Euro. Das Bild zeigt den Exsis-i 674.

Bei den größeren Wohnmobilen ist Hymer mit seiner B-Klasse vertreten. Elektrisch beheizte und verstellbare Außenspiegel in Wagenfarbe sind zu Preisen ab 80.990 Euro ebenso an Bord wie elektrische Fensterheber, eine Einstiegsbeleuchtung und eine elektrische Trittstufe, die beim Öffnen der Tür automatisch ausfährt.

Tiefer in die Geldbörse müssen Käufer des Luxusliners "Flair 100" von Niesmann+Bischoff greifen. Zu Preisen ab 129.990 Euro gibt es unter anderem für die Frontscheibe einen elektrischen Rollladen, tagsüber kann er durch einen Sichtschutz ersetzt werden.

Wer lieber mit dem Wohnwagen in den Camping-Urlaub fährt, kommt 2012 ebenfalls auf seine Kosten. Sunlight geht mit der neuen "n-joy"-Serie in die Saison. Die Caravans für Einsteiger mit einer Länge von bis zu 6,50 Metern kosten weniger als zehntausend Euro.

Bürstner hat für 2012 den Caravan Premio überarbeitet. Das Modell verfügt nun über einen neuen Boden, der den Caravan haltbarer und standfester machen soll. Ab 12.360 Euro wird er angeboten.

Oft bringen Caravans die Zugmaschine an ihre Grenzen, sie sind einfach zu schwer. Bürstner beantwortet die Frage nach dem Gewicht beim Averso mit einem neuen Konstruktionsmerkmal. Eine neue Bodenplatte soll je nach Wohnwagen bis zu 40 Kilogramm einsparen.

Der Knaus Tabbert Vivaldi wurde im Innenraum aufgefrischt. Die Preise dieser Baureihe reichen von 19.990 Euro bei einer Länge von 6,63 Meter bis hin zu 27.900 Euro bei 8,53 Metern Länge.

Fendt bringt den Bianco Selection 465 SFB ab Juni in limitierter Auflage. Die Sonderedition bietet einen Preisvorteil von 2.380 Euro.

Auch Sunlight bringt - erstmals - ein Caravan Sondermodell. Der Grundriss C 52 V mit Rundsitzgruppe und Einzelbetten ist mit einer reichhaltigen Ausstattung zum günstigen Preis versehen. Über 5.000 Euro Ersparnis steckt im Sunlight Editionsmodell mit der Komfortausstattung.