Die spektakulärsten Felsformationen Deutschlands

Diese Steinformation sieht zwar wie ein riesiger Pilz aus, heißt allerdings Teufelstisch und ist insgesamt 14 Meter hoch. Zu finden ist diese im Wasgau, dem Südteil des Pfälzerwaldes.

Ein faszinierendes Gebilde aus Sandstein ist der Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz.

Blick auf die Barbarine am Pfaffenstein. Der knapp 43 Meter hohe freistehende Felsen gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.

Ebenfalls in der Sächsischen Schweiz zu finden ist dieser markante Felsen - die Lokomotive. Er ist zirka 30 Meter hoch und besteht quasi aus zwei Teilen - dem Lokomotive-Dom und der Lokomotive-Esse.

Zu Deutschlands Naturschönheiten zählen auch die Externsteine, eine Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald. Laut Erzählungen handelt es sich hierbei um eine alte germanische Kultstätte, daher hat dieser Ort auch etwas mystisches an sich. Wer möchte, kann gegen ein Eintrittsgeld die schräge Formation besteigen. Besonders abenteuerlich ist der Weg über die in den Fels gehauene Brücke.

Insbesondere das Zittauer Gebirge, das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, hat so manch fantasievolles Gebilde zu bieten. Viele Formationen beflügeln die Fantasie der Besucher. Dazu gehört der Kelchstein, ein beliebter Kletterfelsen zwischen Oybin und Lückendorf.

Vor allem Tierfiguren lassen sich oft erkennen, wie bei diesem Gebilde, das an einen Bernhardiner erinnert.

Tierisch geht es gleich weiter. Ein ebenfalls beliebtes Motiv ist die Brütende Henne.

Der knapp 582 Meter hohe Töpfer zählt zu den schönsten Bergen im Zittauer Gebirge. Vor allem hier wird das Wandern zum Erlebnis, da auf dem Weg unzählige bizarre Sandsteinformationen liegen, wie Brütende Henne, Papagei, Schildkröte oder der Wackelstein. So auch das Felsentor, das über eine Aussichtsplattform verfügt.

Auch hier hatte die Natur die Finger im Spiel und verwandelte einen Sandstein zu einem überdimensionalen Fausthandschuh.

Ein ebenfalls attraktives Wanderziel des Zittauer Gebirges sind die Nonnenfelsen, dessen Aussehen seit über 100 Jahren die Fantasie anregen. Man sah darin Umrisse menschlicher Wesen, darunter Nonnen mit Gewand und Habit, daher die heutige Bezeichnung.

Bei dem Anblick bekommt man garantiert Lust auf Tee. Schließlich sieht dieses Gebilde im Zittauer Gebirge wie eine riesige Teekanne aus.

Ein weiterer Berg im Zittauer Gebirge, der sich großer Beliebtheit erfreut, ist der 514 Meter hohe Oybin, dem die Launen der Natur ebenfalls eine faszinierendes Aussehen verlieh.

Die Kleine und Große Orgel im Zittauer Gebirge sind einzigartige Sandsteingebilde in Europa, deren Entstehung sich auf vulkanische Tätigkeit zurückzuführen lässt.

Nicht einer, nicht zwei, sondern gleich drei Tische sind auf dem Gipfel des gleichnamigen Felsen im Zittauer Gebirge zu sehen - die waagerecht gelagerten Erzplatten sehen nämlich wie Tische aus.

Riesige Granitblöcke, die ein wahres Meer aus Felsen bilden, gibt es bei Wunsiedel zu bestaunen - im Felsenlabyrinth der Luisenburg, das einst aufgrund von Verwitterung und Erosion entstanden ist.