Die richtige Campingausrüstung
Das wichtigste Campingutensil: das Zelt. Für zwei bis drei Personen reicht ein kleines Kuppelzelt. Eine Plane nutzt als Wetter- und Sichtschutz.
Wer draußen unterwegs ist, will gut schlafen. Voraussetzung ist ein Schlafsack, der nicht zu warm, aber auch keinesfalls zu dünn sein sollte: Der angegebene Temperaturbereich muss zu den Nachtwerten am Urlaubsziel passen.
Schuhe aus und rein ins Schlafgemach: Hart liegt man meist auf traditionellen Isomatten. Mehr Komfort bieten Luftmatratzen.
Auf Kleinigkeiten kommt es an: Wer einmal im Dunkeln den Weg zur Campingplatztoilette gesucht hat, weiß den Wert einer Taschenlampe zu schätzen.
Die Größe des Zeltes ist entscheidend für den Wohlfühlfaktor. Auch ein Vorzelt als Wind- und Wetterschutz macht den Campingurlaub komfortabler.
Unverzichtbar in jedem Campingurlaub: der Gummihammer, mit dem sich die Heringe in harten Boden treiben lassen.
Je nach Wind und Wetter müssen mehr oder weniger Heringe in den Boden geschlagen werden - umso windiger und nässer, umso besser sollte man sein Zelt spannen. Ein paar zusätzliche Abspannschnüre und Erdnägel sind immer hilfreich, falls Material kaputt- oder verloren geht.
Für Leib und Seele ist gesorgt: Als Selbstversorger hat man die Wahl zwischen dem Trockenbrennstoff Esbit, Gas, Spiritus und Benzin. Besonders verbreitet sind Kartuschenkocher, die mit Gas funktionieren.
Speziell für den Campingausflug gibt es Kochgeschirr aus Aluminium, aus dem man auch essen kann. Das spart Platz und Gewicht.
Darf auf keinem Ausflug fehlen: das Erste Hilfe-Set.
Kleine Dinge machen den Campingurlaub zum Vergnügen: Campingstühle und Dreibeinhocker bringen Komfort an den Zeltplatz.
Noch ein extra Helfer: Kühlboxen oder kleinere Kühltaschen halten Lebensmittel länger frisch und die Laune oben.