Lama-Wandern: Mit den Tieren aus den Anden durch Deutschland
Lamas, die durch ihr freundliches Wesen auf den Menschen ausgleichend und entspannend wirken, verbreiten sich in Deutschland immer mehr. Bundesweit werden rund 5000 Tiere gehalten, denen man auf unterschiedlichste Weise begegnen kann.
"Für Kinder sind Lamas geeignete Begleiter, weil sie nicht beißen oder austreten wie es manchmal Esel tun", erklärt Klaus Eberle die Vorzüge der Tiere, mit denen es zweimal in der Woche auf die geführte Tour "Lama-Bewegung" geht.
Egal ob beim Schnupperspaziergang oder bei einer mehrtägigen Tour, wie sie der "Lama-Papst" Johannes Nüdling anbietet: Unterwegs genießen die Lama-Wanderer die meditative Ruhe, die von den Tieren ausgeht.
Darüber hinaus bietet Johannes Nübling diverse Zweitagestouren an, die auch für Kinder gut zu schaffen sind. Rhön-Lama anbietet. Fünf Tage lang streifen die Gäste von "Lama-Papst" Johannes Nüdling, der als einer der ersten das Lama-Trekking nach Deutschland brachte, über das Hochplateau des Biosphärenreservats Rhön.
Im Unterschied zum Trekking mit Pferden, Eseln oder Kamelen dienen Lamas den Wanderern ausschließlich als Gepäckträger, reiten kann man auf ihnen nicht.
Spucken die wirklich immer? Nein, die schlanken Vierbeinern aus den Anden sind ruhige und gutmütige Haustiere, die von Kindern in Südamerika geliebt werden wie hierzulande Katzen und Hunde.